REDSTONE ARSENAL / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Modernisierung des Militärbrillenlabors durch das Huntsville Center verspricht eine signifikante Steigerung der Produktionskapazität. Mit neuen elektrischen und sanitären Anlagen sowie modernster Technologie kann die Produktion von 400 auf über 1.500 Brillen pro Tag gesteigert werden. Diese Verbesserungen sind entscheidend für die Einsatzbereitschaft der US-Streitkräfte.

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Die Fähigkeit, klar zu sehen, ist eine oft übersehene, aber wesentliche Voraussetzung für den Militärdienst. Das U.S. Army Engineering and Support Center in Huntsville hat kürzlich ein bedeutendes Infrastrukturprojekt abgeschlossen, das die Naval Ophthalmic Readiness Activity (NORA) unterstützt. Diese Einrichtung ist verantwortlich für die Herstellung von verschreibungspflichtigen Brillen, die im gesamten US-Militär ausgegeben werden.

Viele Soldaten erinnern sich an die sogenannten „Buddy Holly“- oder „Geburtenkontrollbrillen“, die in der Grundausbildung ausgegeben wurden. Solche ikonischen Brillen und viele weitere Modelle werden bei NORA hergestellt, wo derzeit etwa 37 Prozent der jährlich produzierten 1,3 Millionen Brillen für Soldaten, Matrosen, Flieger und Marines gefertigt werden.

Das Huntsville Center hat die elektrische und sanitäre Infrastruktur der Einrichtung aufgerüstet, um die Installation neuer Hochleistungsausrüstung zur Brillenherstellung zu unterstützen. Der Projektumfang umfasste die Installation neuer elektrischer Systeme, die Reinigung und Reparatur von Epoxidböden, Sanitärarbeiten, den Austausch von Deckenplatten und Anschlüsse für ein neues externes Staubsammelsystem.

Joseph Abrego, Projektmanager des Huntsville Center, betonte die Bedeutung dieser Infrastrukturverbesserungen für die Mission von NORA. „Die veraltete Ausrüstung versagte und beeinträchtigte die Mission negativ“, erklärte Abrego. „Unser Vertrag legte den Grundstein für die Installation und den Betrieb der neuen Systeme, die notwendig sind, um dieses missionskritische Labor effektiv am Laufen zu halten.“

Die Modernisierungen sollen die tägliche Produktionskapazität der Einrichtung mehr als verdreifachen, von etwa 400 Paaren pro Tag mit veralteter Ausrüstung auf mehr als 1.500 Paare pro Tag mit modernster Oberflächentechnologie. Ezekial Coffman, der Facility Manager von NORA, erklärte, dass die Zuverlässigkeit für ihre Mission, seit 1945 die „Sight to Fight“ zu liefern, von größter Bedeutung ist.

Das Projekt war aufgrund des einzigartigen Arbeitsumfangs komplex und erforderte eine sorgfältige Koordination mit dem Facility Manager von NORA. Eine zusätzliche Herausforderung war der aggressive Zeitplan, der darauf ausgelegt war, die Ausfallzeiten in der 24/7-missionskritischen Einrichtung zu minimieren. Brian Roden, der Vertreter des Vertragsbeauftragten des Huntsville Center, erklärte, dass es eine heikle Balance war, Qualität zu liefern und gleichzeitig den Fertigstellungstermin einzuhalten.

Die an dem Projekt Beteiligten sind der Meinung, dass die Laborverbesserungen langfristige Vorteile sowohl für die Belegschaft der Einrichtung als auch für die von ihnen unterstützten Dienstmitglieder haben werden. „Das Labor war längst überfällig für ein Upgrade“, erklärte Abrego. „Das neue Labor wird effizienter und zuverlässiger für die kommenden Jahrzehnte funktionieren.“

Die neue Einrichtung hat direkte Auswirkungen auf die Soldaten, die auf die rechtzeitige Lieferung von verschreibungspflichtigen Brillen angewiesen sind. „Die Produkte, die diese Einrichtung verlassen, werden direkt in die Hände von Militärangehörigen auf der ganzen Welt geliefert und bieten wesentliche Optiken, die es ihnen ermöglichen, das zu tun, wofür sie ausgebildet wurden“, sagte Abrego.

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Erfolgreiche Modernisierung des Militärbrillenlabors durch das Huntsville Center
Erfolgreiche Modernisierung des Militärbrillenlabors durch das Huntsville Center (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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