BRÜSSEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Europäische Union hat beschlossen, die zuvor ausgesetzten Sanktionen gegen den Iran wieder in Kraft zu setzen. Diese Entscheidung folgt auf das Scheitern der Bemühungen, das internationale Atomabkommen zu retten. Die Sanktionen umfassen unter anderem ein Verbot für iranische Frachtflugzeuge, europäische Flughäfen zu nutzen, sowie Einschränkungen im Handel mit Rohöl und anderen Gütern.

Die Europäische Union hat sich entschieden, die Sanktionen gegen den Iran wieder zu aktivieren, nachdem die Versuche, das Atomabkommen zu retten, gescheitert sind. Diese Entscheidung kommt, nachdem die von Deutschland, Großbritannien und Frankreich gesetzte Frist abgelaufen ist, um das Abkommen zu retten. Die Sanktionen umfassen ein Verbot für iranische Frachtflugzeuge, europäische Flughäfen zu nutzen, sowie ein Verbot der Wartung und Instandsetzung dieser Flugzeuge.
Zusätzlich zu den Flugverkehrsbeschränkungen hat die EU auch den Handel mit Rohöl, Ölprodukten und Erdgas aus dem Iran untersagt. Diese Maßnahmen sollen den Druck auf den Iran erhöhen, sich an internationale Vereinbarungen zu halten. Der Handel mit bestimmten Software-Produkten, Energietechnik und Edelmetallen ist ebenfalls betroffen, was die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen der EU und dem Iran weiter einschränkt.
Die Wiedereinführung der Sanktionen erfolgt im Kontext der internationalen Bemühungen, den Iran daran zu hindern, eine Atombombe zu entwickeln. Das ursprüngliche Nuklearabkommen von 2015 sah vor, dass der Iran sein Atomprogramm einschränkt, um im Gegenzug wirtschaftliche Erleichterungen zu erhalten. Da der Iran jedoch seine Verpflichtungen nicht eingehalten hat, sieht sich die EU gezwungen, die Sanktionen wieder in Kraft zu setzen.
Diese Maßnahmen ergänzen die bereits bestehenden Sanktionen der EU, die aufgrund von Menschenrechtsverletzungen und der militärischen Unterstützung des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine verhängt wurden. Ein Waffenembargo gegen den Iran bleibt ebenfalls bestehen. Die EU zeigt damit eine klare Haltung gegenüber dem Iran und signalisiert, dass Verstöße gegen internationale Abkommen nicht toleriert werden.

- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote

Duales Studium BWL - Spezialisierung Artificial Intelligence (B.A.) am Campus oder virtuell

Technical Product Owner - AI (gn)

Bauprojektmanager/Projektleiter als Bauherrenvertretung für KI-Rechenzentrumprojekte (m/w/d) HN o. B

KI Software Architect / Developer (w/m/d)

- Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "EU verschärft Sanktionen gegen Iran nach gescheitertem Atomabkommen" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "EU verschärft Sanktionen gegen Iran nach gescheitertem Atomabkommen" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »EU verschärft Sanktionen gegen Iran nach gescheitertem Atomabkommen« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!