NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der UN-Sicherheitsrat hat einen letzten Versuch abgelehnt, die Wiedereinsetzung internationaler Sanktionen gegen den Iran zu verhindern. Die Resolution, eingebracht von China und Russland, scheiterte an der nötigen Stimmenzahl. Damit treten die Sanktionen aus den Jahren 2006 bis 2010 wie geplant wieder in Kraft.

In einer entscheidenden Abstimmung im UN-Sicherheitsrat wurde ein Versuch, die Wiedereinsetzung internationaler Sanktionen gegen den Iran zu verhindern, abgelehnt. Die Resolution, die von China und Russland eingebracht wurde, scheiterte an der erforderlichen Mehrheit. Neun der fünfzehn Ratsmitglieder stimmten gegen die Vorlage, was bedeutet, dass die Sanktionen aus den Jahren 2006 bis 2010 ab dem 28. September wieder in Kraft treten werden.
Deutschland, Großbritannien und Frankreich, die Vertragsstaaten des Atomabkommens mit dem Iran sind, hatten den sogenannten Snapback-Mechanismus aktiviert, um die Sanktionen wieder einzuführen. Sie werfen dem Iran vor, gegen die Vereinbarungen des Atomdeals von 2015 zu verstoßen, insbesondere durch die Anreicherung von Uran über die für zivile Zwecke erforderlichen Werte hinaus.
Die Abstimmung im Sicherheitsrat zeigt die anhaltenden Spannungen zwischen den westlichen Staaten und den Unterstützern des Iran, insbesondere China und Russland. Diese beiden Länder hatten sich gegen die Wiedereinführung der Sanktionen ausgesprochen und die Resolution eingebracht, um den Iran von den Strafmaßnahmen zu verschonen.
Die Entscheidung des Sicherheitsrats hat weitreichende Konsequenzen für die internationale Diplomatie und die Stabilität im Nahen Osten. Die Wiedereinführung der Sanktionen könnte die Spannungen in der Region weiter verschärfen und die Beziehungen zwischen den beteiligten Staaten belasten. Experten warnen vor den möglichen Auswirkungen auf den globalen Ölmarkt und die geopolitische Stabilität.

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