NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Integration von Kryptowährungen in das traditionelle Finanzwesen schreitet zügig voran. Große Banken wie Morgan Stanley und JPMorgan erweitern ihre Krypto-Dienstleistungen und bereiten sich auf regulatorische Änderungen vor, die tokenisierte Vermögenswerte als Sicherheiten in Derivatemärkten zulassen könnten.

Die Integration von Kryptowährungen in das traditionelle Finanzwesen nimmt an Fahrt auf. Große Banken wie Morgan Stanley und JPMorgan erweitern ihre Krypto-Dienstleistungen und bereiten sich auf regulatorische Änderungen vor, die tokenisierte Vermögenswerte als Sicherheiten in Derivatemärkten zulassen könnten. Diese Entwicklungen unterstreichen das wachsende Interesse und die Akzeptanz digitaler Vermögenswerte in etablierten Finanzkreisen.
Morgan Stanley plant, über seine Discount-Brokerage-Plattform E*Trade ab 2026 Kryptowährungshandel anzubieten. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit dem Infrastruktur-Anbieter Zerohash. Kunden von E*Trade werden in der Lage sein, Bitcoin, Ether und Solana zu kaufen, was die Konkurrenz zu Plattformen wie Robinhood verschärft, die ihre Krypto-Angebote ebenfalls ausgebaut haben.
JPMorgan-CEO Jamie Dimon äußerte sich kürzlich zu Stablecoins und betonte, dass er diese nicht als Bedrohung für das Kerngeschäft seiner Bank sieht. Dennoch sollten Bankmanager die Entwicklungen im Auge behalten, da der Sektor schnell wächst. Die kürzlich verabschiedete GENIUS Act, die ertragsbringende Stablecoins verbietet, könnte von Banklobbyisten beeinflusst worden sein.
Die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) untersucht derzeit, ob Stablecoins und andere tokenisierte Vermögenswerte als Sicherheiten in Derivatemärkten verwendet werden können. Dies könnte ihre Rolle im traditionellen Finanzwesen erheblich erweitern. Die CFTC plant, eng mit Interessengruppen zusammenzuarbeiten, um den Rahmen zu gestalten, wobei die öffentliche Rückmeldung bis zum 20. Oktober möglich ist.
Michael Saylor, Executive Chairman von Strategy, prognostiziert, dass institutionelle Käufer den Bitcoin-Preis im vierten Quartal weiter nach oben treiben werden. Trotz jüngster Volatilität sieht er die Nachfrage von Unternehmensschatzmeistern und ETF-Zuflüssen als treibende Kräfte für den Bitcoin-Markt. Unternehmen, die auf Bitcoin setzen, kaufen mehr als die natürliche Angebotsmenge, die von Minern produziert wird.

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