PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Die anhaltende Regierungskrise in Frankreich sorgt für Zurückhaltung an den europäischen Aktienmärkten. Präsident Emmanuel Macron steht unter Druck, während der zurückgetretene Premierminister Sébastien Lecornu nach Lösungen sucht. Trotz der Unsicherheiten zeigen sich Luxusgüter und Ölwerte als Lichtblicke in einem ansonsten stagnierenden Markt.

Die europäischen Aktienmärkte standen am Dienstag unter dem Einfluss der politischen Unsicherheiten in Frankreich. Präsident Emmanuel Macron sieht sich wachsendem Druck ausgesetzt, während der zurückgetretene Premierminister Sébastien Lecornu mit Parteiführern über einen Ausweg aus der Krise berät. Diese politische Instabilität hat die Anleger verunsichert, was sich in einem leichten Rückgang des EuroStoxx 50 um 0,27 Prozent auf 5.613,62 Punkte widerspiegelt.
Der französische Leitindex CAC 40 konnte sich hingegen leicht um 0,04 Prozent auf 7.974,85 Punkte erholen, nachdem er am Montag aufgrund der Turbulenzen in Paris deutlich nachgegeben hatte. Außerhalb des Euroraums verzeichnete der schweizerische SMI einen Rückgang um 0,24 Prozent, während der britische FTSE 100 leicht um 0,05 Prozent zulegte, nachdem er zu Wochenbeginn ein Rekordhoch erreicht hatte.
In diesem wenig bewegten Marktumfeld stachen die Luxusgüterwerte hervor. Eine Hochstufung durch die US-Bank Morgan Stanley beflügelte die Erholung von LVMH und Kering. LVMH legte an der Spitze des EuroStoxx um 3,6 Prozent zu, während Kering im CAC 40 mit einem Plus von 5,8 Prozent die Nase vorn hatte. Trotz der aktuellen Herausforderungen wird erwartet, dass die Luxusbranche mittelfristig von einem kreativen Aufschwung profitiert.
Auch die Ölwerte verzeichneten Gewinne. Der britische Konzern Shell profitierte im letzten Quartal von einem stark anziehenden Gasgeschäft. Im Gashandel werden bedeutend höhere Ergebnisse als im Vorquartal erwartet, was die Aktien um 1,5 Prozent steigen ließ. Im Gegensatz dazu litten Glücksspielunternehmen in London unter Wettbewerbssorgen, was zu einem deutlichen Rückgang der Aktien von Entain und Flutter Entertainment führte.

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