LONDON (IT BOLTWISE) – Die europäischen Börsen erlebten am Dienstag eine wechselhafte Entwicklung, wobei der Autosektor mit einem deutlichen Plus hervorstach.

Die europäischen Börsen zeigten sich am Dienstag von ihrer unbeständigen Seite. Während der EuroStoxx 50 einen leichten Rückgang von 0,11 Prozent verzeichnete, konnte der Londoner FTSE 100 mit einem Zuwachs von 0,24 Prozent punkten. Besonders auffällig war der Autosektor, der mit einem Anstieg von 1,8 Prozent glänzte.
Im Fokus der Anleger standen die Handelsgespräche zwischen den USA und China, die in London fortgesetzt wurden. Experten wie Andreas Lipkow zeigten sich skeptisch, ob diese Verhandlungen den erhofften Durchbruch bringen könnten. Die komplexe Diskussion um Strafzölle bleibt ein zentrales Hindernis.
Der Autosektor profitierte von einem beeindruckenden Kursgewinn der Aktien von Forvia, Valeo und Stellantis. Zusätzlich sorgte das Interesse der Familie Agnelli, zwei Milliarden Euro in Unternehmen in den USA oder Europa zu investieren, für positive Impulse.
Während der Autosektor florierte, mussten die Finanzdienstleister, insbesondere die Banken, Rückschläge hinnehmen. Die UBS-Aktien verzeichneten einen Rückgang von knapp fünf Prozent, da neue Eigenkapitalvorschriften die Wettbewerbsfähigkeit des Instituts beeinträchtigen könnten.
Im Pharmasektor stach Novo Nordisk hervor, dessen Aktien einen Anstieg von sechs Prozent verzeichneten. Diese Entwicklung wurde durch die Investition des Hedgefonds Parvus Asset Management befeuert, der Einfluss auf die Ernennung des zukünftigen CEOs nehmen möchte.
Auch der Baustoffkonzern Holcim erlebte einen signifikanten Kursanstieg um 1,9 Prozent, nachdem Barclays das Votum auf “Overweight” angehoben hatte. Die Experten betonten das ungenutzte Potenzial des Unternehmens.
Der Ölsektor profitierte von steigenden Ölpreisen im Rahmen der Handelsgespräche. Shell und BP verzeichneten in London Zuwächse von über drei Prozent, während Eni im EuroStoxx mit einem Plus von 2,4 Prozent hervorstach.

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