WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Wiener Börse erlebte am Dienstag einen leichten Rückgang, obwohl einige Sektoren wie die Luftfahrt positive Entwicklungen zeigten. Der ATX-Leitindex fiel um 0,94 Prozent, was auf Unsicherheiten im globalen Handel und negative Entwicklungen im Bankensektor zurückzuführen ist.

Die Wiener Börse stand am Dienstag unter Druck, wobei der ATX-Leitindex um 0,94 Prozent auf 4.394,15 Punkte fiel. Diese Entwicklung ist vor allem auf die anhaltenden Unsicherheiten im globalen Handel zurückzuführen, insbesondere die laufenden Gespräche zwischen den USA und China, die die Märkte in Atem halten. Während die europäischen Märkte insgesamt uneinheitlich blieben, zeigte die Wall Street ebenfalls einen verhaltenen Tagesschluss.

Besonders betroffen von den negativen Entwicklungen waren die Bankaktien. Die Papiere der Bawag verloren 1,3 Prozent, während die Erste Group und Raiffeisen um 2,5 beziehungsweise 2,8 Prozent nachgaben. Eine neue Klage des russischen Strabag-Aktionärs Rasperia Trading könnte schwerwiegende Folgen für die Raiffeisenbank Russland haben, was die Unsicherheiten im Bankensektor weiter verstärkt.

Trotz der allgemeinen Marktschwäche konnten sich die Luftfahrtaktien positiv entwickeln. Do & Co profitierten von Dividendenfreuden und stiegen um 1,4 Prozent. Frequentis verzeichnete einen Anstieg von fast drei Prozent, während Flughafen Wien um 2,2 Prozent zulegte. Diese Zuwächse zeigen, dass trotz der allgemeinen Unsicherheiten in bestimmten Sektoren positive Entwicklungen möglich sind.

Ein Lichtblick in der ansonsten tristen Konjunkturlage der Eurozone war der Sentix-Konjunkturindex, der im Juni auf einen Jahreshöchststand von 0,2 Punkten stieg. Dies ist der zweite Anstieg in Folge und deutet auf eine leichte Verbesserung der wirtschaftlichen Stimmung hin. Dennoch bleibt die Unsicherheit über die Handelsgespräche zwischen den USA und China ein dominierendes Thema.

UBM erhielt derweil einen positiven Analystenkommentar der Ersten Group, die ihre Kaufempfehlung bestätigte und das Kursziel bei 28 Euro beließ. Dies führte zu einem Anstieg der UBM-Aktien um 2,8 Prozent auf 21,80 Euro. Diese Entwicklung zeigt, dass trotz der allgemeinen Marktschwäche gezielte Investitionen in bestimmte Sektoren weiterhin attraktiv sein können.

Insgesamt bleibt die Lage an den Märkten angespannt, wobei die Unsicherheiten im globalen Handel und die Entwicklungen im Bankensektor weiterhin im Fokus stehen. Die positiven Entwicklungen in der Luftfahrtbranche und die leichten Verbesserungen im Sentix-Konjunkturindex bieten jedoch einen Hoffnungsschimmer für die Zukunft.

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Wiener Börse: Luftfahrtaktien trotzen dem Abwärtstrend
Wiener Börse: Luftfahrtaktien trotzen dem Abwärtstrend (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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