MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Version von macOS 15.3 hat unerwartete Probleme für Drittanbieter-Firewalls mit sich gebracht. Diese können nun nicht mehr den gesamten Netzwerkverkehr überwachen, was Sicherheitsbedenken aufwirft.
Die Veröffentlichung von macOS 15.3 hat bei Entwicklern von Sicherheitssoftware für Aufsehen gesorgt. Insbesondere die beliebte Firewall-Lösung Little Snitch ist betroffen, da sie nach dem Update nicht mehr in der Lage ist, ICMP-Pakete zu erkennen und zu blockieren. Dies stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar, da ICMP-Verkehr oft für Netzwerkdiagnosen und -angriffe genutzt wird.
Der Hersteller von Little Snitch hat Apple bereits über diesen Fehler informiert und hofft auf eine baldige Behebung. Es bleibt unklar, ob es sich um einen unbeabsichtigten Bug handelt oder um eine bewusste Änderung in der API. Die Entwickler von Little Snitch betonen, dass alle Firewall-Lösungen von Drittanbietern, die Apples Network-Content-Filter-Schnittstelle nutzen, betroffen sind.
Diese Problematik erinnert an frühere Herausforderungen, die mit der Einführung von Apples Network-Extension-Schnittstelle vor einigen Jahren einhergingen. Damals konnten Drittanbieter-Firewalls den Datenverkehr von Apple-Apps nicht mehr überwachen, was zu erheblichen Einschränkungen führte. Die neuen Systemerweiterungen laufen im Userspace und bieten weniger Kontrolle als die früheren Kernel-Extensions.
Zusätzlich zu den Problemen mit der Firewall gibt es in macOS 15.3 einen weiteren Bug, der die vollständige Deinstallation von Tools wie Little Snitch erschwert. Ein von den Entwicklern bereitgestellter Workaround ist derzeit die einzige Möglichkeit, diese Software vollständig zu entfernen.
Die wiederholten Probleme mit macOS-Updates werfen Fragen zur Stabilität und Zuverlässigkeit des Betriebssystems auf. Entwickler und Nutzer hoffen, dass Apple schnell reagiert und die Fehler behebt, um die Sicherheit und Funktionalität von Drittanbieter-Tools wiederherzustellen.
In der Zwischenzeit müssen sich Nutzer von macOS 15.3 auf mögliche Sicherheitslücken einstellen und alternative Sicherheitsmaßnahmen in Betracht ziehen. Die Situation verdeutlicht die Abhängigkeit von Drittanbieter-Tools zur Sicherung der eigenen Systeme und die Herausforderungen, die mit plötzlichen Änderungen in Betriebssystemen einhergehen.
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