MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Das Münchner Fintech-Startup Frienton hat kürzlich eine neue Finanzierungsrunde abgeschlossen, um seine innovative Plattform weiterzuentwickeln und seine Marktpräsenz zu stärken.
Das Münchner Fintech-Startup Frienton hat kürzlich eine neue Finanzierungsrunde abgeschlossen, um seine innovative Plattform weiterzuentwickeln und seine Marktpräsenz zu stärken. Gegründet im Jahr 2021 von Josef Schindler, Oleksandr Taran und Björn Wenninger, hat sich Frienton das Ziel gesetzt, die Finanzadministration für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu revolutionieren. Die cloudbasierte Plattform bündelt alle Aspekte der Finanzverwaltung und bietet eine umfassende Lösung für KMU.
Die neuen Mittel stammen von einer ausgewählten Gruppe von Business Angels und werden in die Weiterentwicklung der Software sowie in den Ausbau der Marktpräsenz investiert. Interessanterweise handelt es sich bei der Finanzierung um ein Wandeldarlehen, dessen genaue Höhe nicht bekannt gegeben wurde. Diese Art der Finanzierung ermöglicht es Frienton, flexibel auf Marktveränderungen zu reagieren und gleichzeitig die Kontrolle über das Unternehmen zu behalten.
Seit seiner Gründung hat sich Frienton weitgehend aus eigener Kraft finanziert und ist nach eigenen Angaben seit einiger Zeit cashflow-positiv. Derzeit nutzen rund 300 Unternehmen die Softwarelösung des Münchner Unternehmens. Mit der Finance-as-a-Service-Plattform plant Frienton, weitere Kundensegmente zu erschließen, insbesondere im Bereich E-Commerce und SaaS.
Die Technologie von Frienton basiert auf einer Software-as-a-Service-Lösung, die als digitales Finanzbetriebssystem fungiert. Die Plattform erleichtert KMU die gesamte Finanzadministration, von Echtzeit-Reportings wie Live-BWA und Cashflow-Statements bis hin zu automatischer Buchhaltung und Soll-Ist-Vergleichen. Das Produktkonzept trägt den Namen „Closing the Money Chain“ und zielt darauf ab, eine lückenlose digitale Verbindung zwischen Bank, Buchhaltung, Steuerkanzlei und Finanzamt zu schaffen.
Ein zentrales Alleinstellungsmerkmal von Frienton ist die vollautomatisierte Integration von Zahlungsdienstleistern wie Stripe in die DATEV-Umgebung von Steuerberatenden. Darüber hinaus bestehen Schnittstellen zu E-Commerce-Plattformen wie Shopify und Amazon, die entweder bereits live sind oder kurz vor der Veröffentlichung stehen. Die Plattform wird kontinuierlich erweitert, insbesondere im Hinblick auf größere und etablierte mittelständische Unternehmen.
Die Zukunftsaussichten für Frienton sind vielversprechend. Mit der neuen Finanzierung und der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Plattform ist das Unternehmen gut positioniert, um seine Marktposition weiter zu stärken und neue Kundensegmente zu erschließen. Die geplanten neuen Funktionen, wie Kostenstellen-Reportings für differenzierte betriebswirtschaftliche Auswertungen, werden dazu beitragen, die Attraktivität der Plattform weiter zu erhöhen.

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