BOSTON (IT BOLTWISE) – Das Start-up Toast will mit seiner Software der margenschwachen Restaurant-Branche zu höherer Effizienz verhelfen. Durch sein komplettes Angebot an Hard- und Software wird es nun als milliardenschweres Unicorn bewertet.

Allein in Deutschland macht die Gastronomie 2017 mit 416.500 Mitarbeitern 56 Mrd. Euro Umsatz. Viel verdient wird dabei nicht: Für die USA wird die durchschnittliche Umsatzrendite mit drei bis fünf Prozent angegeben. Da sollte der Bedarf groß sein für IT-Angebote, mit denen sich das schwierige Geschäft effizienter gestalten lässt. Doch nur große Ketten sind in der Lage, den Entwicklungsaufwand für ausgefeilte Informationstechnik zu stemmen.

Darin sieht die 2011 gegründete Toast ihre Chance. Das in Boston ansässige Unternehmen hat ein Paket entwickelt, dass den gesamten Betriebsablauf von Restaurants abbilden soll: vom Einkauf über Bestellungen vor Ort und online bis zum Reporting. Auch passende Terminals und Mobilgeräte umfasst die Plattform.

Gerade hat das Unternehmen weitere 250 Mio. Dollar als Series-E-Finanzierung erhalten bei einer stolzen Bewertung von 2,7 Mrd. Dollar. Toast gibt keine Umsätze an, hat aber nach eigenem Bekunden bereits mehrere 10.000 Kunden. Toast spricht vorrangig Einzelbetriebe an sowie kleine Ketten. Laut CFO Tim Barash wurden letztes Jahr über die Toast-Plattform Umsätze in zweistelliger Milliardenhöhe abgewickelt.


Toast liefert seinen Kunden die Software mit passenden POS-Terminals.
Toast liefert seinen Kunden die Software mit passenden POS-Terminals. (Bild: Toast)



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