CHICAGO / LONDON (IT BOLTWISE) – McDonald’s CEO Chris Kempczinski kritisiert die neue Steuerpolitik von Präsident Trump, die Trinkgelder von der Steuer befreit. Diese Regelung begünstigt Restaurants, die auf Trinkgelder setzen, während Fast-Food-Ketten wie McDonald’s benachteiligt werden. Kempczinski fordert eine einheitliche Mindestlohnregelung für alle Beschäftigten in der Gastronomie.

Die jüngste Steuerpolitik von Präsident Donald Trump, die Trinkgelder von der Steuer befreit, sorgt für Diskussionen in der Gastronomiebranche. McDonald’s CEO Chris Kempczinski äußerte sich kritisch zu dieser Regelung, da sie Restaurants bevorzugt, die auf Trinkgelder setzen. Fast-Food-Ketten wie McDonald’s, die keine Trinkgelder akzeptieren, profitieren nicht von dieser Steuererleichterung.
Kempczinski betonte, dass die Regelung eine ungleiche Wettbewerbslandschaft schafft. Während Restaurants mit Trinkgeldsystemen von einem niedrigeren Mindestlohn profitieren können, müssen Unternehmen wie McDonald’s den vollen Mindestlohn zahlen. Dies führt zu einer finanziellen Belastung und einem Wettbewerbsnachteil für Fast-Food-Ketten.
Die Diskussion um die Mindestlohnregelung ist nicht neu. Bereits seit Jahren wird darüber debattiert, ob es sinnvoll ist, unterschiedliche Mindestlöhne für getippte und nicht getippte Arbeitnehmer zu haben. In einigen Bundesstaaten der USA gibt es bereits einheitliche Mindestlöhne, die für alle Arbeitnehmer gelten, unabhängig davon, ob sie Trinkgelder erhalten oder nicht.
Kempczinski schlägt vor, eine einheitliche Mindestlohnregelung für alle Arbeitnehmer in der Gastronomie einzuführen. Dies würde nicht nur die Wettbewerbsbedingungen angleichen, sondern auch die finanzielle Sicherheit der Arbeitnehmer erhöhen. McDonald’s hat bereits 2021 die Löhne seiner Mitarbeiter erhöht, um den Herausforderungen des Arbeitsmarktes gerecht zu werden.
Die Debatte um die Mindestlohnregelung wird voraussichtlich weitergehen, da die Branche nach Lösungen sucht, um faire Arbeitsbedingungen zu schaffen. Eine einheitliche Regelung könnte dazu beitragen, die Ungleichheiten zu beseitigen und die Attraktivität der Gastronomiebranche als Arbeitgeber zu steigern.

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