MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der digitalen Welt, in der Informationen blitzschnell verbreitet werden, sind Anleger zunehmend den Machenschaften von Betrügern ausgesetzt, die sich als bekannte Finanzexperten ausgeben. Diese Kriminellen nutzen soziale Medien, um Vertrauen zu erwecken und Anleger in betrügerische Investitionen zu locken.

In der heutigen digitalen Ära, in der soziale Medien eine zentrale Rolle im Informationsaustausch spielen, sind Anleger zunehmend den Machenschaften von Betrügern ausgesetzt, die sich als bekannte Finanzexperten ausgeben. Diese Kriminellen nutzen Plattformen wie Instagram, Facebook und TikTok, um Vertrauen zu erwecken und Anleger in betrügerische Investitionen zu locken. Besonders betroffen sind bekannte Gesichter der deutschen Finanzszene wie Marc Friedrich, Dirk Müller und Frank Thelen, deren Identitäten für betrügerische Zwecke missbraucht werden.

Die Masche ist perfide und gut organisiert. Betrüger erstellen gefälschte Profile mit gestohlenen Bildern und Videos der Finanzexperten und versprechen in WhatsApp-Gruppen das schnelle Geld. Anleger werden dazu verleitet, in bestimmte Aktien zu investieren, um deren Kurs künstlich in die Höhe zu treiben. Sobald der Kurs steigt, verkaufen die Drahtzieher ihre Anteile mit Gewinn, während die Kleinanleger mit wertlosen Aktien zurückbleiben.

Ein besonders perfider Aspekt dieser Betrügereien ist die Nutzung von Vertrauen. Die Täter inszenieren sich als hilfsbereite Mentoren und bauen eine persönliche Beziehung zu ihren Opfern auf. Sie nutzen den guten Ruf der echten Finanzexperten, um ihre Glaubwürdigkeit zu erhöhen. Opfer berichten von täglichen Sprachnachrichten und persönlichen Anfragen, die das Gefühl von Vertrautheit und Sicherheit vermitteln.

Die Behörden stehen vor großen Herausforderungen, diese Betrügereien zu bekämpfen. Die Täter agieren oft anonym und nutzen technische Mittel wie verschlüsselte Chats und Server im Ausland, um ihre Spuren zu verwischen. Für die Geschädigten ist es nahezu unmöglich, die Täter zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen.

Die aktuelle wirtschaftliche Unsicherheit und der Hype um neue Technologien wie Künstliche Intelligenz schaffen ein ideales Umfeld für solche Betrugsversuche. Viele Anleger sind auf der Suche nach dem nächsten großen Investment und bereit, Risiken einzugehen. Dies nutzen die Betrüger eiskalt aus, indem sie Aktien mit geringer Marktkapitalisierung empfehlen, die sich leicht manipulieren lassen.

Um sich zu schützen, sollten Anleger auf Warnungen von offiziellen Stellen wie der BaFin und den Verbraucherzentralen achten. Eine stärkere Aufklärung direkt auf Social Media, schnellere Löschung gefälschter Profile und eine konsequentere Strafverfolgung sind entscheidend, um diesen Betrügereien Einhalt zu gebieten. Auch die echten Finanzexperten stehen unter Druck, sich regelmäßig von den Fake-Accounts zu distanzieren und ihre Community zu warnen.

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Gefälschte Finanzexperten: Wie Anleger in die Falle tappen
Gefälschte Finanzexperten: Wie Anleger in die Falle tappen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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