WOLFSBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Vorstandsvorsitzende von Volkswagen, Oliver Blume, steht vor einer signifikanten Gehaltskürzung. Ab 2026 wird er auf einen erheblichen Teil seines Einkommens verzichten müssen, was Teil eines umfassenden Sparprogramms des Unternehmens ist. Diese Maßnahme folgt auf seine umstrittene Doppelrolle als Chef von VW und Porsche, die kürzlich beendet wurde.

Volkswagen hat beschlossen, die Gehälter seiner Vorstände zu kürzen, und Oliver Blume, der Vorstandsvorsitzende, ist davon nicht ausgenommen. Ab 2026 wird Blume auf elf Prozent seines bisherigen Gehalts verzichten müssen. Diese Entscheidung ist Teil eines umfassenden Sparprogramms, das der Aufsichtsrat und der Betriebsrat des Unternehmens durchgesetzt haben. Ziel ist es, die Kosten zu senken und die finanzielle Stabilität des Unternehmens zu sichern.
Blume, der 2024 mit einem Einkommen von 10,6 Millionen Euro der Spitzenverdiener im DAX war, wird in den folgenden Jahren weitere Gehaltskürzungen hinnehmen müssen. Von 2027 bis 2029 wird sein Gehalt um 8,5 Prozent reduziert, ab 2030 um 6,5 Prozent und danach um 5,5 Prozent. Diese Maßnahmen sind Teil eines neuen Fünf-Jahres-Vertrags, der ausschließlich für seine Rolle bei Volkswagen gilt, nachdem er seine Position als Chef von Porsche aufgegeben hat.
Die Entscheidung, Blumes Gehalt zu kürzen, ist auch eine Reaktion auf seine umstrittene Doppelrolle als Chef von VW und Porsche, die am vergangenen Freitag beendet wurde. Um den Top-Manager nicht vollständig öffentlich zu demontieren, erhielt er einen neuen Vertrag, der jedoch ein eingebautes Sparprogramm enthält. Ein Sprecher von Volkswagen bestätigte, dass der vereinbarte Entgeltverzicht aus der Einigung des vergangenen Jahres auch für Blumes neuen Vertrag als Konzern-CEO gelten soll.
Die Gehaltskürzungen bei Volkswagen sind Teil eines größeren Trends in der Automobilindustrie, wo Unternehmen zunehmend unter Druck stehen, ihre Kosten zu senken und ihre Effizienz zu steigern. Diese Maßnahmen könnten auch als Reaktion auf die Herausforderungen der Elektromobilität und der Digitalisierung gesehen werden, die erhebliche Investitionen erfordern. Experten erwarten, dass weitere Unternehmen ähnliche Schritte unternehmen könnten, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

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