NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Nach einem langen Wochenende zeigt sich die Wall Street mit gemischten Gefühlen. Während der S&P500 unverändert bleibt, belasten die schwachen Leistungen der sogenannten ‘Magnificent 7’ den Markt. Der US-Dollar zeigt sich hingegen stärker, während Kryptowährungen unter Druck geraten.

Die Wall Street kehrt nach einem langen Wochenende mit gemischten Gefühlen zurück. Der S&P500 bleibt unverändert, obwohl die Mehrheit der Unternehmen im Index Gewinne verzeichnet. Die schwache Performance der ‘Magnificent 7’, zu denen Meta, Amazon, Google und Tesla gehören, belastet jedoch das heutige Ergebnis. Der Nasdaq gibt nach einem Ausbruch aus einer seit Dezember bestehenden Konsolidierung leicht nach, während der Dow Jones Industrial Average (DJIA) um 0,2 % sinkt. Der Russell 2000 ist der einzige Index, der die Sitzung im Plus abschließt.
Ein Lichtblick ist die Aktie von Intel, die um mehr als 9,5 % gestiegen ist. Berichten zufolge erwägen Taiwan Semiconductor Manufacturing Co. und Broadcom separate Transaktionen, die den amerikanischen Chipgiganten in zwei Einheiten aufteilen könnten. Diese Nachricht hat den Aktienkurs von Intel beflügelt und zeigt das Potenzial für strategische Umstrukturierungen in der Halbleiterindustrie.
In Europa setzen die Indizes ihren Aufwärtstrend fort. Der deutsche DAX, der französische CAC40 und der italienische FTSE MIB verzeichnen alle leichte Gewinne. Besonders hervorzuheben ist der spanische IBX35, der um fast ein Prozent zulegt. Der britische FTSE 100 hingegen verzeichnet einen minimalen Verlust. Die Konjunkturerwartungen in Deutschland haben sich laut ZEW im letzten Monat deutlich verbessert, was auf eine positive wirtschaftliche Stimmung hinweist.
Auf dem Devisenmarkt dominiert der US-Dollar, der von einer höheren Inflationsrate in Kanada und kriegerischen Äußerungen der Reserve Bank of Australia profitiert. Der australische Dollar gibt nach, nachdem die RBA eine Zinssenkung um 25 Basispunkte verkündet hat. Diese Entwicklungen unterstreichen die Volatilität auf den globalen Devisenmärkten und die Bedeutung von Zentralbankentscheidungen.
Kryptowährungen stehen unter Druck, nachdem Michael Saylor von MicroStrategy seine Enttäuschung über die institutionelle Unterstützung für Bitcoin geäußert hat. Bitcoin und Ethereum erleben deutliche Korrekturen, während kleinere Kryptowährungen durch einen Skandal in Argentinien zusätzlichen Druck erfahren. Diese Entwicklungen verdeutlichen die Unsicherheiten und Herausforderungen im Kryptowährungsmarkt.
Edelmetalle wie Gold und Silber gewinnen aufgrund geopolitischer Unsicherheiten an Wert. Gold hat seine jüngste Korrektur vollständig ausgeglichen und notiert wieder auf einem hohen Niveau. Auch Energie-Rohstoffkontrakte verzeichnen Gewinne, was auf eine anhaltende Nachfrage nach sicheren Anlagen hinweist.

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