LONDON (IT BOLTWISE) – Digitale Fitness-Apps, die Millionen von Nutzern bei der Verfolgung ihrer Gesundheitsziele unterstützen sollen, könnten tatsächlich mehr Schaden als Nutzen anrichten. Eine neue Studie zeigt, dass viele Nutzer sich durch die Apps frustriert und entmutigt fühlen, was ihre Motivation und letztlich ihre Gesundheit beeinträchtigen könnte.

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Digitale Fitness-Apps haben in den letzten Jahren einen enormen Aufschwung erlebt, da sie Millionen von Menschen dabei helfen sollen, ihre Gesundheits- und Fitnessziele zu verfolgen. Doch eine aktuelle Studie von Forschern der University College London und der Loughborough University wirft ein kritisches Licht auf diese Technologie. Die Untersuchung von fast 59.000 Beiträgen auf der Plattform X (ehemals Twitter) zeigt, dass viele Nutzer negative Erfahrungen mit diesen Apps machen.

Die Forscher nutzten künstliche Intelligenz, um die Daten zu analysieren und fanden heraus, dass fast 14.000 Beiträge negative Gefühle gegenüber den Apps ausdrückten. Nutzer berichteten von Frustration über die Komplexität der Kalorienverfolgung und die mangelnde Personalisierung der Plattformen. Ein Beispiel ist die Unfähigkeit, Aktivitäten wie das Stillen zu protokollieren, die einen erheblichen Kalorienverbrauch darstellen.

Ein weiteres Problem ist, dass die von den Apps gesetzten Ziele oft nicht auf öffentlichen Gesundheitsrichtlinien basieren, sondern auf den persönlichen Gewichtszielen der Nutzer. Dies kann zu unrealistischen oder sogar gefährlichen Empfehlungen führen. Ein Nutzer berichtete, dass ihm die App empfahl, täglich negative 700 Kalorien zu konsumieren, um sein Zielgewicht zu erreichen, was offensichtlich ungesund und unhaltbar ist.

Die emotionale Belastung durch das tägliche Protokollieren von Aktivitäten ist ein weiteres Thema, das die Forscher identifizierten. Viele Nutzer fühlen sich durch Benachrichtigungen, die sie zum Kalorienzählen oder zur Zuckerreduktion auffordern, unter Druck gesetzt. Diese Erinnerungen, die eigentlich zur Konsistenz ermutigen sollen, führen oft zu Schuldgefühlen und Angst, was die Freude am Selbstmonitoring untergräbt.

Technische Probleme wie fehlerhafte Kalorienzählungen und App-Abstürze, die stundenlange Bemühungen zunichtemachen, tragen ebenfalls zur Frustration bei. Diese negativen Erfahrungen können dazu führen, dass Nutzer die Apps aufgeben und ihre Gesundheitsziele vernachlässigen. Die Forscher fordern daher eine Neugestaltung der Apps, die den Nutzer in den Mittelpunkt stellt und psychologisch fundierte Ansätze zur Förderung des Wohlbefindens und der intrinsischen Motivation integriert.

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Gesundheits-Apps: Mehr Schaden als Nutzen?
Gesundheits-Apps: Mehr Schaden als Nutzen? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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