MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die globalen Handelskonflikte zwischen den USA und China haben weitreichende Auswirkungen auf die Weltwirtschaft, insbesondere auf die Ölpreise. Trotz eines unerwarteten Rückgangs der US-Öllagerbestände bleiben die Preise unter Druck, da schwache Wirtschaftsdaten aus beiden Ländern die Nachfrage nach Rohöl belasten.

Die anhaltenden Spannungen im globalen Handel, insbesondere zwischen den USA und China, haben einen erheblichen Einfluss auf die Ölpreise. Diese Konflikte führen zu einer gedämpften Stimmung auf den Märkten, da die Unsicherheiten über die wirtschaftliche Zukunft zunehmen. Ein Fass der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni fiel auf 63,15 US-Dollar, was einem Rückgang von 1,09 Dollar im Vergleich zum Vortag entspricht. Ebenso sank der Preis der US-Sorte WTI auf 59,25 Dollar, nachdem er um 1,17 Dollar gefallen war.

Ein wesentlicher Faktor für diesen Preisverfall sind die schwachen Wirtschaftsdaten sowohl aus China als auch aus den Vereinigten Staaten. In China hat sich das Vertrauen im verarbeitenden Gewerbe, bedingt durch den Handelskonflikt mit den USA, stärker als erwartet eingetrübt. Der jüngste Einkaufsmanagerindex deutet erneut auf eine Schrumpfung der wirtschaftlichen Aktivität hin. Auch die amerikanische Wirtschaft zeigt Schwächeanzeichen, denn sie ist im ersten Quartal zum ersten Mal seit 2022 zurückgegangen.

Trotz der von US-Präsident Donald Trump angekündigten Zölle, die teilweise auch wieder zurückgenommen wurden, stiegen die Importe im Vorfeld der Zollentscheidungen im März erheblich an. Es scheint, als hätten sich US-Unternehmen im Vorfeld mit ausländischen Produkten eingedeckt. Diese Entwicklungen belasten die weltweite Rohölnachfrage und könnten langfristige Auswirkungen auf den Markt haben.

Obwohl die Rohöllagerbestände in den USA unerwartet zurückgegangen sind – laut Angaben des Energieministeriums um 2,7 Millionen auf 440,4 Millionen Barrel, während Analysten nur ein Minus von 0,6 Millionen Barrel erwartet hatten – konnten diese Zahlen die Marktpreise nicht stützen. Die wirtschaftlichen Unsicherheiten lasten weiterhin auf den Ölpreisen, die bereits zu Monatsbeginn bei rund 75 US-Dollar für Brent notierten.

Der andauernde Handelskonflikt zwischen den USA und China könnte die weltweite Rohölnachfrage nachhaltig beeinträchtigen. Während viele Nationen den Dialog mit den USA suchen, zeigt sich China bislang unnachgiebig. Die wirtschaftlichen Unsicherheiten und die schwachen Wirtschaftsdaten aus beiden Ländern tragen dazu bei, dass die Ölpreise unter Druck bleiben.

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!


Globale Handelskonflikte belasten die Ölpreise
Globale Handelskonflikte belasten die Ölpreise (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



Folgen Sie aktuellen Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.








Die nächste Stufe der Evolution: Wenn Mensch und Maschine eins werden | Wie Futurist, Tech-Visionär und Google-Chef-Ingenieur Ray Kurzweil die Zukunft der Künstlichen Intelligenz sieht
61 Bewertungen
Die nächste Stufe der Evolution: Wenn Mensch und Maschine eins werden | Wie Futurist, Tech-Visionär und Google-Chef-Ingenieur Ray Kurzweil die Zukunft der Künstlichen Intelligenz sieht
  • Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
129 Bewertungen
Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
  • Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
KI Exzellenz: Erfolgsfaktoren im Management jenseits des Hypes. Zukunftstechnologien verstehen und künstliche Intelligenz erfolgreich in der Arbeitswelt nutzen. (Haufe Fachbuch)
71 Bewertungen
KI Exzellenz: Erfolgsfaktoren im Management jenseits des Hypes. Zukunftstechnologien verstehen und künstliche Intelligenz erfolgreich in der Arbeitswelt nutzen. (Haufe Fachbuch)
  • Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
Künstliche Intelligenz und Hirnforschung: Neuronale Netze, Deep Learning und die Zukunft der Kognition
43 Bewertungen
Künstliche Intelligenz und Hirnforschung: Neuronale Netze, Deep Learning und die Zukunft der Kognition
  • Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten

Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Globale Handelskonflikte belasten die Ölpreise".
Stichwörter China Handelskonflikt ölpreise USA Wirtschaftsdaten
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Globale Handelskonflikte belasten die Ölpreise" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Die aktuellen intelligenten Ringe, intelligenten Brillen, intelligenten Uhren oder KI-Smartphones auf Amazon entdecken! (Sponsored)


  • Es werden alle Kommentare moderiert!

    Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

    Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

    Du willst nichts verpassen?

    Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Globale Handelskonflikte belasten die Ölpreise" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
    Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Globale Handelskonflikte belasten die Ölpreise« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!

    449 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®
    KI-Jobs