MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die weltweiten Militärausgaben haben im Jahr 2024 einen neuen Höchststand erreicht, der seit dem Ende des Kalten Krieges nicht mehr gesehen wurde. Ein Bericht des Stockholmer Internationalen Friedensforschungsinstituts zeigt, dass die Ausgaben auf über 2,7 Billionen US-Dollar gestiegen sind, was einem Anstieg von 9,4 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Die jüngsten Zahlen zur globalen Rüstungsausgabenentwicklung verdeutlichen eine besorgniserregende Tendenz: Im Jahr 2024 wurden weltweit mehr als 2,7 Billionen US-Dollar für militärische Zwecke ausgegeben. Dies stellt den höchsten Stand seit 1988 dar, dem Jahr, das das Ende des Kalten Krieges markierte. Der Bericht des Stockholmer Internationalen Friedensforschungsinstituts hebt hervor, dass über 100 Länder ihre Militärausgaben im Jahr 2024 erhöht haben. Besonders auffällig ist der Anstieg in Europa, wo die Ausgaben um 17 % auf 693 Milliarden US-Dollar gestiegen sind. Russland spielte dabei eine zentrale Rolle, indem es seine Militärausgaben im Vergleich zum Vorjahr um 38 % erhöhte. Länder wie Deutschland und Polen verzeichneten ebenfalls erhebliche Zuwächse, da sie neue Ausgabenversprechen und großangelegte Beschaffungspläne umsetzten. Trotz dieser Zuwächse bleibt die USA der größte Militärausgeber der Welt und machte fast ein Drittel der globalen Ausgaben aus. Saudi-Arabien war der größte Militärausgeber im Nahen Osten und der siebtgrößte weltweit. Auch Mexiko verzeichnete einen bemerkenswerten Anstieg seiner Militärausgaben, was auf die Vergrößerung seiner Nationalgarde und Marine zurückzuführen ist.

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