GENF / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Verhandlungen über ein globales Plastik-Abkommen, das die Plastikproduktion und -entsorgung regulieren soll, gestalten sich schwieriger als erwartet. Trotz intensiver Diskussionen in Genf ist der finale Vertragstext noch nicht fertiggestellt.
Die Verhandlungen in Genf über ein weltweit bindendes Abkommen zur Reduzierung von Plastikmüll sind ins Stocken geraten. Ursprünglich sollte der Vertrag bis Donnerstag abgeschlossen sein, doch die Meinungsverschiedenheiten zwischen den rund 180 teilnehmenden Nationen sind nach wie vor groß. Das geplante UN-Abkommen zielt darauf ab, alle Aspekte der Plastiknutzung zu regulieren, von der Produktion über das Design bis hin zum Entsorgungsmanagement.
Ein zentraler Streitpunkt ist die Begrenzung der Plastikproduktion. Länder, deren Wirtschaft stark von der Ölförderung abhängt, möchten sich auf die Entsorgung konzentrieren, ohne die Produktion einzuschränken. Im Gegensatz dazu fordern viele europäische Staaten eine schrittweise Reduzierung der Plastikproduktion, um die umweltpolitischen Ziele zu erreichen.
Die Verschmutzung der Ozeane und natürlicher Lebensräume durch Plastik ist ein wachsendes Problem. Plastik hat nicht nur tödliche Auswirkungen auf Tiere, sondern birgt auch gesundheitliche Risiken für Menschen. Studien zeigen, dass sich Nano- und Mikroplastikpartikel in Organen und sogar im Gehirn anreichern können, was das Immunsystem schwächt und Entzündungen fördert.
Die Verhandlungen könnten bis in die frühen Morgenstunden des Freitags andauern, um doch noch einen Konsens zu erreichen. Die Dringlichkeit, eine Lösung zu finden, ist hoch, da die Verschmutzung durch Plastik weltweit zunimmt und dringend Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Umwelt zu schützen.

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