LONDON (IT BOLTWISE) – Google hat eine kritische Sicherheitslücke in seinem Chrome-Browser geschlossen, die aktiv ausgenutzt wurde. Diese Schwachstelle, bekannt als CVE-2025-5419, betrifft die V8 JavaScript- und WebAssembly-Engine und ermöglicht es Angreifern, durch manipulierte HTML-Seiten Speicherfehler auszunutzen.
Google hat kürzlich eine bedeutende Sicherheitslücke in seinem Chrome-Browser geschlossen, die von Angreifern aktiv ausgenutzt wurde. Diese Schwachstelle, die als CVE-2025-5419 bekannt ist, betrifft die V8 JavaScript- und WebAssembly-Engine. Sie ermöglicht es Angreifern, durch speziell gestaltete HTML-Seiten Speicherfehler auszunutzen, was zu potenziellen Sicherheitsrisiken führen kann.
Die Entdeckung dieser Schwachstelle wurde von Clement Lecigne und Benoît Sevens von der Google Threat Analysis Group (TAG) gemacht. Google reagierte schnell und veröffentlichte bereits am nächsten Tag einen Patch, um die Sicherheitslücke zu schließen. Diese schnelle Reaktion unterstreicht die Bedeutung, die Google der Sicherheit seiner Produkte beimisst.
Die Details zu den Angriffen, die diese Schwachstelle ausnutzen, sind derzeit noch spärlich, was darauf abzielt, weiteren Missbrauch zu verhindern, bevor die Mehrheit der Nutzer ihre Browser aktualisiert hat. Google hat jedoch bestätigt, dass ein Exploit für CVE-2025-5419 in freier Wildbahn existiert, was die Dringlichkeit der Situation verdeutlicht.
Diese Sicherheitslücke ist die zweite Zero-Day-Schwachstelle, die Google in diesem Jahr behoben hat. Zuvor wurde CVE-2025-2783, eine andere kritische Schwachstelle, die von Kaspersky entdeckt wurde, in Angriffen gegen Organisationen in Russland ausgenutzt. Solche Vorfälle heben die anhaltende Bedrohung durch Cyberangriffe hervor und die Notwendigkeit, Sicherheitsmaßnahmen ständig zu aktualisieren.
Google empfiehlt allen Nutzern, ihre Chrome-Browser auf die Version 137.0.7151.68 oder höher zu aktualisieren, um sich vor potenziellen Bedrohungen zu schützen. Auch Nutzer von Chromium-basierten Browsern wie Microsoft Edge, Brave, Opera und Vivaldi sollten die entsprechenden Updates installieren, sobald diese verfügbar sind.
Die schnelle Reaktion von Google zeigt, wie wichtig es ist, auf Sicherheitsbedrohungen vorbereitet zu sein und schnell zu handeln, um die Sicherheit der Nutzer zu gewährleisten. In einer Zeit, in der Cyberangriffe immer raffinierter werden, ist es entscheidend, dass Unternehmen wie Google wachsam bleiben und proaktiv handeln, um ihre Produkte und Nutzer zu schützen.

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