LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Großbritannien steht vor einem weiteren Schritt im Kampf gegen Übergewicht. Das Finanzministerium in London erwägt, die bestehende Zuckersteuer auf süße, abgepackte Milchshakes auszuweiten. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die alarmierenden Zahlen von übergewichtigen Erwachsenen und Kindern im Land zu reduzieren, die das Gesundheitssystem erheblich belasten.
Die britische Regierung plant, die erfolgreiche Zuckersteuer, die 2018 für Softdrinks eingeführt wurde, auf Milchshakes auszuweiten. Diese Steuer hat bereits zu einer signifikanten Reduzierung des Zuckergehalts in Getränken geführt, da viele Hersteller ihre Rezepturen angepasst haben. Derzeit fallen 89 Prozent der Softdrinks nicht mehr unter die Zuckerabgabe, was die Wirksamkeit dieser Maßnahme unterstreicht.
Die geplante Erweiterung der Steuer auf Milchshakes und pflanzliche Alternativen wie Haferdrinks zielt darauf ab, die bisherige Ausnahme aufgrund von Bedenken über die Kalziumzufuhr aufzuheben. Diese Getränke sollen besteuert werden, wenn sie eine bestimmte Zuckermenge überschreiten. Die britische Regierung hofft, dass diese Maßnahme die Hersteller dazu anregt, den Zuckergehalt in ihren Produkten weiter zu senken.
Die Einführung der Zuckersteuer für Softdrinks im Jahr 2018 war ein bedeutender Schritt im Kampf gegen Übergewicht in Großbritannien. Seitdem haben viele Hersteller ihre Rezepturen angepasst, um die Steuer zu vermeiden. Diese Anpassungen haben zu einer erheblichen Reduzierung des Zuckergehalts in Softdrinks geführt, was die positiven Effekte einer solchen Steuer verdeutlicht.
Ein weiterer Vorschlag, der derzeit diskutiert wird, ist die Absenkung der Zuckerschwelle von 5 auf 4 Gramm pro 100 Milliliter. Diese Maßnahme könnte dazu beitragen, den Zuckerkonsum weiter zu reduzieren und die Gesundheit der britischen Bevölkerung langfristig zu verbessern.
Die Ausweitung der Zuckersteuer auf Milchshakes ist Teil eines umfassenderen Plans der britischen Regierung, um die Gesundheit der Bevölkerung zu verbessern und die Belastung des Gesundheitssystems zu verringern. Experten sind sich einig, dass solche Maßnahmen notwendig sind, um die steigenden Gesundheitskosten zu bewältigen und die Lebensqualität der Menschen zu verbessern.
Die Diskussionen über die Ausweitung der Zuckersteuer sind noch im Gange, und es bleibt abzuwarten, wie die endgültigen Pläne aussehen werden. Dennoch zeigt die britische Regierung mit diesen Maßnahmen, dass sie bereit ist, entschlossen gegen Übergewicht vorzugehen und die Gesundheit der Bevölkerung zu fördern.
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