KÖLN / LONDON (IT BOLTWISE) – Das Kölner Unternehmen Hellgrün hat sich zum Ziel gesetzt, die Energiewende in Gewerbegebäuden voranzutreiben. Durch die Installation von Photovoltaikanlagen auf ungenutzten Gewerbedächern will das Startup saubere Energie dort bereitstellen, wo sie am dringendsten benötigt wird.
Das 2023 gegründete Unternehmen Hellgrün aus Köln hat sich auf die Installation von Photovoltaikanlagen auf Gewerbeimmobilien spezialisiert. Die Gründer Lucas Josten, Wenzel Gerstner und Roman Steigertahl haben erkannt, dass viele Gewerbedächer ungenutzt bleiben, obwohl sie ein enormes Potenzial für die Energiewende bieten. Durch die Nutzung dieser Flächen will Hellgrün einen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung leisten.
Das Geschäftsmodell von Hellgrün basiert auf der Zusammenarbeit mit drei Hauptakteuren: Eigentümer von Gewerbeimmobilien, Unternehmen mit hohem Strombedarf und private Anleger. Die Immobilieneigentümer stellen ihre Dächer zur Verfügung und erhalten dafür eine Pacht. Die Unternehmen im Gebäude profitieren von günstigem Solarstrom, der direkt vor Ort genutzt wird, was ihre Energiekosten erheblich senkt. Private Anleger finanzieren die Anlagen und erhalten im Gegenzug ein grünes Investment mit attraktiven Renditen.
Hellgrün übernimmt die gesamte Projektentwicklung, von der Planung über die Finanzierung bis hin zum Bau und Betrieb der Anlagen. Das Unternehmen ist dabei nicht nur an der Projektmarge beteiligt, sondern auch am Stromertrag, was ein starkes Eigeninteresse an einem optimalen Betrieb der Anlagen sicherstellt. Diese Win-Win-Win-Situation schafft sowohl ökologischen als auch wirtschaftlichen Mehrwert für alle Beteiligten.
Die Idee zu Hellgrün entstand aus der Beobachtung, dass der Ausbau von Solaranlagen im privaten Wohnbereich ins Stocken geraten ist, während im Gewerbesektor große ungenutzte Flächen vorhanden sind. Diese Lücke will Hellgrün schließen, indem es Immobilienbesitzer, Unternehmen und Anleger zusammenbringt. Dabei profitieren die Immobilienbesitzer von einer ökologischen und wirtschaftlichen Aufwertung ihrer Gebäude, während die Unternehmen ihre Energiekosten senken und die Anleger in nachhaltige Projekte investieren können.
Die Gründer von Hellgrün haben sich über ein gemeinsames Netzwerk kennengelernt und teilen den Wunsch, unternehmerisch tätig zu werden und den Klimawandel mit wirtschaftlichem Erfolg zu verbinden. Jeder bringt seine eigene Expertise in Technik, Politik und Finanzierung mit, was eine starke Grundlage für das Unternehmen bildet.
Eine der größten Herausforderungen für Hellgrün war die Komplexität der gewerblichen Photovoltaik, die viele Beteiligte und regulatorische Hürden umfasst. Das Unternehmen musste Prozesse klar strukturieren und ein Modell entwickeln, das für alle Seiten funktioniert. Die Zufriedenheit der ersten Projektpartner hat zu einer hohen Weiterempfehlungsrate geführt, was Hellgrün geholfen hat, eine stabile Projektpipeline aufzubauen.
Aktuell bewirtschaftet Hellgrün über 100 PV-Anlagen und hat 15 neue Anlagen im Bau. Das Unternehmen plant, seine Plattform weiter auszubauen und die Marke von 10 Millionen Euro Investitionsvolumen für PV-Projekte durch private Anleger zu erreichen. Langfristig will Hellgrün die erste Adresse für gewerbliche Photovoltaik in Deutschland werden.

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