GAZA / LONDON (IT BOLTWISE) – Die humanitäre Lage im Gazastreifen verschärft sich zunehmend, da die Verteilung von Hilfsgütern immer wieder von tragischen Vorfällen überschattet wird.

Die humanitäre Krise im Gazastreifen erreicht neue Tiefen, da Berichte über tödliche Vorfälle bei der Verteilung von Hilfsgütern die internationale Gemeinschaft alarmieren. Fünf Palästinenser kamen ums Leben, als sie auf die Ausgabe von Hilfsgütern warteten, was die prekäre Lage der Zivilbevölkerung verdeutlicht. Der Vorfall ereignete sich südlich von Wadi Gaza, einem Gebiet, das bereits stark unter den Auswirkungen des anhaltenden Konflikts leidet.
Die israelische Armee hat angekündigt, die Vorfälle zu untersuchen, was jedoch die Spannungen in der Region kaum lindern dürfte. Die Gaza Humanitarian Foundation (GHF), die sowohl von israelischer als auch amerikanischer Seite unterstützt wird, steht im Zentrum der Kontroversen. Die Organisation nahm ihre Arbeit im Mai wieder auf, nachdem eine dreimonatige Blockade die Hilfslieferungen unterbrochen hatte. Trotz dieser Bemühungen bleibt der Zugang zu lebensnotwendigen Gütern für viele Menschen ein riskantes Unterfangen.
Der Hintergrund der Gewalt ist der Kriegsausbruch, der durch einen Angriff der Hamas und anderer islamistischer Gruppen auf Israel am 7. Oktober 2023 ausgelöst wurde. Dieser Angriff führte zu zahlreichen Opfern und einer Verschärfung der militärischen Auseinandersetzungen. Laut der Gesundheitsbehörde im Hamas-kontrollierten Gaza sind seitdem zehntausende Palästinenser getötet worden, wobei die Zahlen zwischen Zivilisten und Kämpfern nicht differenzieren.
Die humanitäre Situation bleibt angespannt, da immer mehr Menschen ihr Leben riskieren, um an dringend benötigte Hilfsgüter zu gelangen. Berichten zufolge sind bereits über 1.850 Menschen bei dem Versuch, Hilfsgüter zu erhalten, ums Leben gekommen. Der Zugang zu diesen Gütern erfordert oft die Durchquerung gefährlicher Kriegsgebiete, was die ohnehin schon verzweifelte Lage der Zivilbevölkerung weiter verschärft.

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