MURRAY / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Geschichte von Eva Brinley, einer 72-jährigen Darmkrebsüberlebenden, zeigt eindrucksvoll, wie moderne medizinische Behandlungen Hoffnung und Heilung bringen können.

Eva Brinley, eine leidenschaftliche Reisende, lebt ihr Leben in vollen Zügen. Doch vor einigen Jahren änderte sich alles, als ihr Arzt ihr zu einer Koloskopie riet. Bei dieser Untersuchung wurde Darmkrebs festgestellt, ein Moment, den Brinley als dunkel beschreibt. Viele ihrer Freunde hatte sie bereits an verschiedene Krebsarten verloren, und so dachte sie zunächst, dass auch ihr Schicksal besiegelt sei. Nach der Entfernung von 38 Zentimetern ihres Darms traf sie auf Dr. Mark Lewis, den Direktor der gastrointestinalen Onkologie bei Intermountain Health. Brinley äußerte ihre Bedenken bezüglich der Nebenwirkungen einer Chemotherapie. Glücklicherweise war sie für eine alternative Behandlungsmethode geeignet: die Immuntherapie. Diese Therapieform aktiviert das Immunsystem des Patienten, um den Krebs zu bekämpfen. Dr. Lewis betont, dass viele Patienten die Chemotherapie ablehnen, weshalb die Immuntherapie eine attraktive Option darstellt. Allerdings ist nicht jeder Patient für diese Behandlung geeignet, und es besteht das Risiko, eine Autoimmunerkrankung zu entwickeln. Brinley erhielt alle drei Wochen über zwei Jahre hinweg eine Infusion. Anfangs litt sie unter Übelkeit, hatte jedoch keine weiteren Nebenwirkungen. Heute ist sie in Remission und fühlt sich stark und gesund. Ihre Krebserfahrung war nicht einfach, doch sie blieb positiv, indem sie sich auf ihre Familie und ihren Glauben konzentrierte. Nun ermutigt sie andere, ihre Gesundheit zur Priorität zu machen, insbesondere da sie vor ihrer Diagnose keine Symptome hatte. Darmkrebs ist die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache und die dritthäufigste Krebsdiagnose. Während einige Menschen, wie Eva, keine Symptome zeigen, können Warnzeichen anhaltende oder zunehmende Bauchschmerzen, Veränderungen der Stuhlgewohnheiten, Blut im Stuhl und ungewollter Gewichtsverlust sein. Experten empfehlen, dass Menschen mit durchschnittlichem Risiko ab dem 45. Lebensjahr mit der Darmkrebsvorsorge beginnen sollten.

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