BURGENLAND / LONDON (IT BOLTWISE) – Im Burgenland, dem kleinsten Bundesland Österreichs, zeichnet sich ein bemerkenswerter Aufschwung in der Startup-Szene ab. Trotz der geringen Bevölkerungsdichte und der ländlichen Prägung hat sich die Region zu einem aufstrebenden Innovationszentrum entwickelt.

Die jüngste Entwicklung im Burgenland zeigt, dass gezielte Innovationsförderung auch in weniger urbanen Regionen Früchte tragen kann. Laut dem Austrian Startup Monitor 2024 hat sich die Zahl der Startups im Burgenland von 2021 bis 2024 mehr als verdoppelt. Diese positive Entwicklung wird maßgeblich durch die FTI-Strategie Burgenland 2030 unterstützt, die einen klaren Rahmen für die Förderung kreativer Gründungsteams bietet.

Wirtschaftslandesrat Leonhard Schneemann betont die Bedeutung der gezielten Innovationsförderung, die im Burgenland klare Wirkung zeigt. Die Wirtschaftsagentur Burgenland, unter der Leitung von Michael Gerbavsits, trägt mit intensiven Coaching-Programmen und einem Fokus auf unternehmerische Bildung zur positiven Entwicklung bei. Diese Maßnahmen haben dazu beigetragen, dass das Burgenland mittlerweile 2,4 Prozent aller österreichischen Startups beheimatet.

Ein zentraler Bestandteil der Innovationsstrategie ist die Initiative StartUp Burgenland, die kürzlich ihren fünften Accelerator-Durchgang gestartet hat. Sechs vielversprechende Startups wurden ausgewählt, um von intensiver Unterstützung und Vernetzung zu profitieren. Martin Trink, Leiter von StartUp Burgenland, hebt die hohe Empfehlungsquote unter den Alumni hervor, die die Relevanz und Wirksamkeit des Programms unterstreicht.

Zu den aktuellen Teilnehmern des Accelerator-Programms gehört das KI-Startup Balmung aus Oberwart, das KMU bei der Automatisierung bürokratischer Aufgaben unterstützt. Mit einer browserbasierten Plattform, die Aufgabenverwaltung, Einkauf, Lager und weitere Funktionen integriert, verspricht Balmung eine deutliche Reduzierung der Routineprozesse.

Ein weiteres innovatives Unternehmen ist BeResilient, das Premium-Gartendünger aus Kaffeesatz herstellt und bereits in zahlreichen Interspar-Filialen vertreten ist. Die Marke BeanSaver wird auch von Gartenfachmärkten wie Starkl vertrieben, was die erfolgreiche Zusammenarbeit mit großen Unternehmen unterstreicht.

Mindset Technologies, mit Sitz in Großhöflein, hat sich auf die Pilot:innenausbildung spezialisiert. Die Software des Unternehmens analysiert die Augenbewegungen der Pilot:innen, um Rückschlüsse auf die kognitive Belastung zu ziehen und das Training effizienter zu gestalten. Zukünftige Anwendungsbereiche sind auch im Militär und Sport geplant.

Terra Green aus Markt Allhau entwickelt ein nachhaltiges Pflanzsubstrat aus Biertreber, einem Nebenprodukt der Bierherstellung. Mit der Heineken-Tochter Brau Union als Partner hat das Startup einen starken Marktauftritt.

Voltalux vernetzt über seine Plattform zertifizierte Photovoltaik-Fachbetriebe mit Kund:innen und hat seit Oktober 2024 bereits über 1.300 Projektanfragen erfolgreich vermittelt.

Das Startup yooy aus Parndorf ermöglicht es Kund:innen, ihre eigene Brillenfassung zu designen. Mit einer App, die mehr als 30 Farben und Materialien bietet, wird die individuelle Gestaltung der Brillenform ermöglicht.

Die enge Verzahnung von StartUp Burgenland mit der FTI-Strategie soll künftig weiter ausgebaut werden, um Gründungsteams den Zugang zu Innovationsförderung zu erleichtern. Kostenlose Beratung, finanzielle Unterstützung und der Zugang zu Forschungspartnern sind zentrale Elemente dieser Strategie.

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Innovationsschub im Burgenland: Startups auf dem Vormarsch
Innovationsschub im Burgenland: Startups auf dem Vormarsch (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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