MARBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – In der modernen Medizin ist die Verbindung von klinischer Praxis und wirtschaftlichem Verständnis entscheidend, um die Effizienz und Qualität der Gesundheitsversorgung zu verbessern.

In der heutigen Gesundheitslandschaft wird die Notwendigkeit einer klaren Struktur in der medizinischen Weiterbildung immer deutlicher. Dr. med. Dr. rer. pol. Sebastian Griewing, ein aufstrebender Arzt in der Gynäkologie und Geburtshilfe, betont die Bedeutung von Investitionen in diese Strukturen, um den medizinischen Nachwuchs für Klinik und Forschung zu begeistern. Griewing, der sich im letzten Jahr seiner Weiterbildung an der Universitätsklinik Marburg befindet, kombiniert seine medizinische Ausbildung mit einer Promotion in Wirtschaftswissenschaften, was ihm einen einzigartigen Einblick in die gesundheitsökonomischen Fragestellungen ermöglicht.

Ein zentraler Aspekt seiner Arbeit ist die Identifizierung von Ineffizienzen im Gesundheitssystem, die oft zu Frustration in der klinischen Praxis führen. Griewing hat früh Einblicke in die Leistungsabrechnungen von Krankenhäusern erhalten und sieht hier großes Potenzial für Verbesserungen. Er ist überzeugt, dass viele dieser Probleme angegangen werden können, wenn man bereit ist, sich mit den ökonomischen Aspekten der Medizin auseinanderzusetzen.

In seiner Forschung verbindet Griewing Medizin und Ökonomie, indem er innovative Projekte wie das Telemonitoring für Hochrisikoschwangere entwickelt. Dieses Projekt zielt darauf ab, die Versorgung dieser Patientengruppe durch die Überbrückung der Zeiträume zwischen den Kontrollen im Perinatalzentrum zu verbessern. Vitalparameter und das psychische Wohlbefinden werden über eine medizinische Plattform erfasst, während Ärztinnen und Ärzte per Chat oder Videocall erreichbar sind. Dies soll nicht nur die Versorgung strukturierter gestalten, sondern auch unnötige Hospitalisierungen vermeiden und somit Kosten sparen.

Griewings Engagement in der Forschung wird durch eine Förderung der Uniklinik Marburg und der Philipps-Universität Marburg unterstützt. Neben dem Telemonitoring-Projekt arbeitet er an der Entwicklung eines KI-Chatbots, der Leitlinienwissen schneller verfügbar machen soll. Diese Projekte zeigen, wie wichtig die Verbindung von klinischer Praxis und wissenschaftlicher Tätigkeit ist, um innovative Lösungen für bestehende Probleme zu finden.

Seine Erfahrungen in den USA und der Schweiz haben Griewing gezeigt, wie strukturiert Rotationsprogramme in der medizinischen Weiterbildung sein können. In Deutschland hingegen variiert die Struktur je nach Klinik, was oft zu Frustration führt. Griewing plädiert für eine strukturiertere und individuellere Aus- und Weiterbildung, um junge Medizinerinnen und Mediziner für die klinische Tätigkeit und Forschung zu gewinnen.

Nach Abschluss seiner Weiterbildung plant Griewing, seine Karriere in der gynäkoonkologischen Chirurgie fortzusetzen, einem Bereich, der ihn besonders interessiert. Er strebt an, Oberarzt an einer großen Klinik zu werden und plant, seine Kenntnisse in der Perinatalmedizin weiter zu vertiefen. Zudem hat er die Habilitation im Blick, um seine wissenschaftliche Karriere weiter voranzutreiben.

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Innovative Ansätze in der Gynäkologie: Sebastian Griewings Vision
Innovative Ansätze in der Gynäkologie: Sebastian Griewings Vision (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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