MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – BioNxt Solutions hat bedeutende Fortschritte bei der Entwicklung eines innovativen sublingualen Schmelzfilms mit Cladribin zur Behandlung von Multipler Sklerose erzielt.

BioNxt Solutions hat kürzlich einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung eines sublingualen Schmelzfilms mit Cladribin erreicht, der eine vielversprechende Alternative zu herkömmlichen Tabletten für die Behandlung von Multipler Sklerose darstellt. Diese neue Verabreichungsform könnte insbesondere für Patienten mit Schluckbeschwerden von großem Nutzen sein.
Das Unternehmen, das sich auf fortschrittliche Arzneimittelverabreichungssysteme spezialisiert hat, hat die Formulierung dieses innovativen Produkts erfolgreich abgeschlossen. In enger Zusammenarbeit mit Gen-Plus aus München, das für die Entwicklung des oral auflösbaren Films verantwortlich ist, wurde ein Prototyp entwickelt, der die Grundlage für die Herstellung klinischer Chargen bildet.
Die Einführung dieser Technologie könnte die Wirkstoffaufnahme optimieren und somit die Behandlungschancen für Patienten verbessern. Neben der technischen Entwicklung legt BioNxt Solutions großen Wert auf den Schutz des geistigen Eigentums. Geplante Patentanträge sollen die Position des Unternehmens auf den internationalen Märkten stärken.
In Europa, den USA und Kanada befinden sich bereits Schutzrechte in der nationalen Phase. BioNxt Solutions plant, die Formulierung weiter zu optimieren und die Wirksamkeit mittels In-vitro-Tests zu prüfen. Diese Tests sind entscheidend, um die Wirksamkeit und Sicherheit des Produkts zu gewährleisten.
Die präklinische Evaluation wird entscheidend sein, um die Weichen für zukünftige Zulassungen und mögliche Partnerschaften zu stellen. Der Fokus des Unternehmens liegt dabei auf der Bereitstellung patientenzentrierter Lösungen, die eine verbesserte Gesundheitsversorgung ermöglichen.
Die Entwicklung von BioNxt Solutions steht im Einklang mit einem globalen Trend zur Verbesserung der Arzneimittelverabreichung, der darauf abzielt, die Lebensqualität von Patienten zu erhöhen. Diese Innovation könnte nicht nur die Behandlung von Multipler Sklerose revolutionieren, sondern auch neue Standards in der pharmazeutischen Industrie setzen.

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