LONDON (IT BOLTWISE) – Angesichts der anhaltenden Dürre in Teilen Englands hat die britische Umweltbehörde zu ungewöhnlichen Maßnahmen aufgerufen, um Wasser zu sparen.
Inmitten einer der schwersten Dürren seit Jahrzehnten in England hat die britische Umweltbehörde die Bevölkerung dazu aufgefordert, alte E-Mails und Bilder von ihren Geräten zu löschen. Diese ungewöhnliche Maßnahme zielt darauf ab, den Wasserverbrauch in Rechenzentren zu reduzieren, die große Mengen an Wasser zur Kühlung ihrer Systeme benötigen. Weniger Daten bedeuten weniger Kühlbedarf, was wiederum den Wasserverbrauch senken könnte.
Die aktuelle Wasserknappheit in England ist die schwerste seit 1976. Fünf Regionen leiden unter Dürre, während sechs weitere mit anhaltend trockenem Wetter zu kämpfen haben. Die Wasserstände in Flüssen und Stauseen sind deutlich unter dem saisonalen Durchschnitt, was bereits zu Einschränkungen wie dem Verbot der Gartenbewässerung mit Schläuchen in Yorkshire geführt hat.
Neben der Löschung digitaler Daten rät die Umweltbehörde auch zu weiteren Wassersparmaßnahmen im Haushalt. Dazu gehören kürzere Duschzeiten, die Reparatur undichter Toiletten und das Abstellen des Wassers beim Zähneputzen oder Rasieren. Diese Maßnahmen sollen helfen, den Wasserverbrauch in den betroffenen Regionen zu reduzieren.
Die Auswirkungen der Dürre sind weitreichend und betreffen nicht nur die Wasserversorgung, sondern auch die Landwirtschaft und die Umwelt. Experten warnen, dass ohne nachhaltige Maßnahmen zur Wasserbewirtschaftung die Situation in den kommenden Jahren noch kritischer werden könnte. Die britische Regierung arbeitet daher an langfristigen Strategien, um die Wasserressourcen des Landes besser zu schützen und zu verwalten.

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