TEHERAN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Im Iran entfaltet sich derzeit ein politisches Ringen um die Zukunft der Beziehungen zu den USA. Während Präsident Massud Peseschkian den Dialog sucht, stehen ihm konservative Kräfte entgegen, die Skepsis gegenüber den USA hegen.

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Im Iran zeichnet sich ein bemerkenswerter Wandel in der politischen Landschaft ab, der die Beziehungen zu den USA neu definieren könnte. Präsident Massud Peseschkian, ein Befürworter des Dialogs, sieht in der Annäherung an die USA eine Chance für diplomatische Fortschritte. Diese Haltung wird jedoch von konservativen Kräften im Land kritisch beäugt, die in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit den USA gemacht haben.

Der ehemalige Präsident Mohammed Chatami, der ebenfalls dem Reformlager angehört, unterstützt Peseschkians Ansatz. Er betont, dass der Dialog nicht als Schwäche, sondern als Möglichkeit für entschlossene Diplomatie und Austausch im Interesse des iranischen Volkes gesehen werden sollte. Chatami sieht in der Annäherung eine Chance, die Spannungen abzubauen und die wirtschaftliche Lage des Landes zu verbessern.

Doch die konservative Zeitung “Keyhan” äußert sich skeptisch und wirft den USA vor, nicht an einem echten Dialog interessiert zu sein, sondern vielmehr auf Erpressung zu setzen. Diese Sichtweise spiegelt die tief verwurzelte Skepsis wider, die viele Iraner gegenüber den USA hegen, insbesondere nach dem einseitigen Ausstieg der USA aus dem Wiener Atomabkommen im Jahr 2018.

Ajatollah Ali Chamenei, Irans oberster Führer, bleibt ebenfalls vorsichtig. Er erinnert an die einseitige Aufkündigung des Atomabkommens durch den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump und die daraus resultierenden Spannungen. Chamenei befürchtet, dass die USA erneut unzuverlässig sein könnten, was die iranische Führung dazu veranlasst, die Verhandlungen mit Vorsicht zu betrachten.

Der Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen führte dazu, dass der Iran seine Verpflichtungen reduzierte und die Urananreicherung intensivierte. Diese Maßnahmen verschärften die internationalen Kontrollen der iranischen Atomanlagen und führten zu einer weiteren Eskalation der Spannungen. Dennoch bleibt die Frage offen, ob durch inneriranische Gespräche ein neuer Ansatz zur Lösung des Konflikts gefunden werden kann.

Die politische Landschaft im Iran ist somit von einem Spannungsfeld zwischen Reformern und Konservativen geprägt, die unterschiedliche Ansätze zur Lösung der Konflikte mit den USA verfolgen. Während die einen auf Dialog und Diplomatie setzen, bleiben die anderen skeptisch und misstrauisch gegenüber den Absichten der USA. Diese Dynamik wird auch in Zukunft die iranische Politik prägen und die Beziehungen zu den USA beeinflussen.

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Iran: Dialogbereitschaft trifft auf konservativen Widerstand
Iran: Dialogbereitschaft trifft auf konservativen Widerstand (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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