LONDON (IT BOLTWISE) – In einem kürzlich veröffentlichten Bericht wird die Intensität und Präzision iranischer Raketenangriffe auf israelische Militärbasen während eines 12-tägigen Konflikts beleuchtet. Die Untersuchung, die von einem Forscherteam der Oregon State University durchgeführt wurde, zeigt, dass sechs iranische Raketen militärische Ziele in verschiedenen Regionen Israels trafen. Diese Angriffe führten zu erheblichen Schäden an strategischen Einrichtungen, darunter ein bedeutender Luftwaffenstützpunkt, ein Geheimdienstzentrum und ein Logistikzentrum.
Die Analyse der Radarsignaturen durch das Forscherteam deutet auf eindeutige Explosionsmuster an fünf separaten militärischen Standorten hin. Diese Muster sind charakteristisch für Raketenangriffe, die wahrscheinlich auf dem Höhepunkt des Konflikts stattfanden. Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) haben sich geweigert, die gemeldeten Schäden zu bestätigen oder zu dementieren. Ein Militärsprecher erklärte jedoch, dass alle relevanten Einheiten während der gesamten Operation funktionsfähig blieben. Die in den Radardaten beschriebenen Raketenangriffe scheinen sich von den 36 zuvor gemeldeten Einschlägen auf Wohn- und Industriegebiete zu unterscheiden, die weitreichende Schäden verursachten. Der Bericht hebt hervor, dass der Anteil iranischer Raketen, die die israelischen Luftverteidigungssysteme durchdrangen, im Verlauf des Krieges zunahm. Zu Beginn des Konflikts lag die Durchdringungsrate bei etwa 2 Prozent, stieg jedoch bis zum siebten Tag auf etwa 16 Prozent an. Der Bericht bietet keine endgültigen Erklärungen für diesen Anstieg, zitiert jedoch Experten, die darauf hinweisen, dass mögliche Ursachen die Rationierung eines begrenzten Bestands an Abfangraketen auf israelischer Seite sowie verbesserte Abschusstaktiken und der mögliche Einsatz fortschrittlicherer Raketen durch den Iran sein könnten. Iranische Beamte erklärten, dass der Einsatz gleichzeitiger Drohnen- und Raketenangriffe darauf abzielte, die israelischen Verteidigungssysteme zu verwirren. Viele Drohnen würden zwar nicht durchkommen, aber dennoch Verwirrung stiften. Ein israelischer Militärvertreter wurde in den Medien zitiert, dass der Iran den Konflikt mit etwa 400 Raketenwerfern begann und mehr als 200 davon zerstört wurden, was zu einem Engpass in ihren Raketenoperationen führte. Derselbe Beamte schätzte, dass der Iran den Krieg mit 2.000 bis 2.500 ballistischen Raketen begann und eine Massenproduktion anstrebt, die sein Arsenal erheblich erweitern könnte. Eine umfassendere Analyse der Schäden an der Infrastruktur sowohl in Israel als auch im Iran wird in den kommenden Wochen von der Oregon State Forschungsgruppe erwartet. Diese Gruppe verwendet radarbasierte Methoden, um Veränderungen in der bebauten Umgebung zu erkennen, räumt jedoch ein, dass eine vollständige Bestätigung der Treffer auf militärische Standorte entweder einen Zugang vor Ort oder hochauflösende Satellitenbilder erfordern würde.
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