NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Jamie Dimon, der CEO von JPMorgan Chase, äußerte kürzlich Bedenken hinsichtlich einer möglichen wirtschaftlichen Stagnation in den USA. In einem Interview mit Bloomberg Television betonte Dimon, dass die Kombination aus schwachem Wirtschaftswachstum und hoher Inflation eine reale Bedrohung darstellt.

Jamie Dimon, der CEO von JPMorgan Chase, hat in einem Interview mit Bloomberg Television seine Sorgen über eine mögliche wirtschaftliche Stagnation in den USA geäußert. Er betonte, dass die Kombination aus schwachem Wirtschaftswachstum und hoher Inflation, auch bekannt als Stagflation, eine reale Bedrohung darstellt. Dimon erklärte, dass globale fiskalische Defizite, die Remilitarisierung der Welt und die Umstrukturierung des Handels inflationär wirken könnten. Obwohl er keine festen Vorhersagen machen wollte, riet er dazu, auf solche Szenarien vorbereitet zu sein.

Dimons Warnungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem das Repräsentantenhaus ein umfangreiches Haushaltsgesetz von Präsident Donald Trump verabschiedet hat. Dieses Gesetz, das mit knapper Mehrheit angenommen wurde, sieht Steuererleichterungen in Höhe von etwa 4,5 Billionen US-Dollar vor. Laut dem Congressional Budget Office könnte das Gesetz das Haushaltsdefizit in den nächsten zehn Jahren um etwa 3,8 Billionen US-Dollar erhöhen. Trump feierte die Verabschiedung des Gesetzes als einen großen Erfolg und drängte den Senat, es schnell zu verabschieden.

In der Vergangenheit hatte Dimon die Einführung von Zöllen befürwortet, änderte jedoch seine Meinung, als er die potenziellen negativen Auswirkungen auf die Inflation und die Wahrscheinlichkeit einer Rezession erkannte. Er warnte seine Aktionäre, dass die Zölle die Inflation wahrscheinlich erhöhen und viele dazu veranlassen würden, eine Rezession für wahrscheinlicher zu halten.

Die Federal Reserve hat seit Januar die Zinssätze stabil gehalten, trotz der unpopulären Zollpolitik von Trump. Der Vorsitzende der Fed, Jerome Powell, wies darauf hin, dass die Risiken einer noch höheren Inflation und Arbeitslosigkeit steigen. Trump hingegen kritisierte Powell dafür, die Zinssätze nicht zu senken, da er argumentiert, dass die Wirtschaft nicht mehr unter der hohen Inflation leidet, die die Fed 2022 und 2023 zu drastischen Zinserhöhungen veranlasste.

Dimon lobte die Fed für ihre abwartende Haltung und betonte, dass es wichtig sei, die Auswirkungen verschiedener inflationärer Maßnahmen auf die US-Wirtschaft abzuwarten, bevor Zinssenkungen vorgenommen werden. Diese vorsichtige Herangehensweise könnte helfen, die wirtschaftlichen Herausforderungen besser zu bewältigen.

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Jamie Dimon warnt vor wirtschaftlicher Stagnation in den USA
Jamie Dimon warnt vor wirtschaftlicher Stagnation in den USA (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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