TOKIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die wirtschaftlichen Spannungen zwischen den USA und Japan verschärfen sich weiter, da die von Präsident Trump eingeführten Handelszölle die Wachstumsprognosen Japans erheblich beeinträchtigen.

Die jüngsten Handelszölle der USA unter der Führung von Präsident Trump haben weltweit wirtschaftliche Auswirkungen, und Japan ist davon besonders betroffen. Die Bank of Japan hat ihre Wachstumsprognose für das laufende Fiskaljahr drastisch gesenkt. Ursprünglich wurde ein Wachstum von 1,1 Prozent erwartet, doch nun rechnet die Zentralbank nur noch mit einem Anstieg von 0,5 Prozent. Diese Anpassung spiegelt die zunehmenden Herausforderungen wider, die durch die US-Handelspolitik entstehen. Besonders betroffen ist der japanische Automobilsektor, der mit einem 25-prozentigen Zoll auf importierte Fahrzeuge konfrontiert ist. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf die Exporte, sondern auch auf die in Übersee produzierten japanischen Produkte, die in die USA geliefert werden. Die wirtschaftlichen Spannungen haben bereits zu einer Verschlechterung der Unternehmensgewinne geführt, wie der japanische Betreiber von Uniqlo zeigt, der seine Gewinnprognose um 70 Millionen US-Dollar gesenkt hat. Die Auswirkungen der Zölle sind auch in anderen großen Volkswirtschaften spürbar. Der Internationale Währungsfonds hat seine Prognosen für die G7-Staaten, darunter Deutschland und Japan, aufgrund der US-Zölle nach unten korrigiert. In Japan verschärfen die Handelszölle die ohnehin schon bestehenden wirtschaftlichen Herausforderungen. Die Inflation hat die Löhne überholt, was zu einer schwachen Konsumlaune geführt hat. Dies hat das inflationsbereinigte Wachstum im Jahr 2024 auf 0,1 Prozent gedrückt, verglichen mit 1,5 Prozent im Vorjahr. Die Bank of Japan steht vor der Herausforderung, ihre Geldpolitik anzupassen, da die Zölle die Annahmen über eine nachhaltige wirtschaftliche Erholung und Inflation in Frage stellen. Die Zentralbank hatte begonnen, die Zinsen zu erhöhen, um die Inflation zu kontrollieren, doch die aktuellen Entwicklungen könnten diese Strategie gefährden. Experten befürchten, dass ein durch Zölle ausgelöster wirtschaftlicher Abschwung auch zu einem Preisverfall führen könnte. Die Bank of Japan prognostiziert, dass die Kernpreise in diesem Fiskaljahr um 2,2 Prozent steigen werden, was unter der vorherigen Prognose von 2,4 Prozent liegt. Die wirtschaftlichen Spannungen zwischen den USA und Japan könnten langfristige Auswirkungen auf die globale Handelslandschaft haben, da beide Nationen wichtige Akteure in der Weltwirtschaft sind.

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Japans Wirtschaft leidet unter Trumps Handelszöllen
Japans Wirtschaft leidet unter Trumps Handelszöllen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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