NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der CEO von Jefferies, Rich Handler, hat auf einem Investorentag erklärt, dass die Bank von dem insolventen Autozulieferer First Brands Group betrogen wurde. Diese Aussage kommt zu einem Zeitpunkt, an dem mehrere Finanzinstitute Betrugsvorwürfe erheben und das US-Justizministerium das Unternehmen untersucht.

Die jüngsten Entwicklungen um die First Brands Group haben die Finanzwelt erschüttert. Der CEO von Jefferies, Rich Handler, äußerte auf einem Investorentag, dass die Bank von dem inzwischen insolventen Autozulieferer betrogen wurde. Diese Aussage fällt in eine Zeit, in der mehrere Finanzinstitute ähnliche Vorwürfe erheben und das US-Justizministerium Ermittlungen gegen das Unternehmen aufgenommen hat.
Die Insolvenz von First Brands und der Zusammenbruch des Subprime-Kreditgebers Tricolor haben den Kreditmarkt in Aufruhr versetzt. Dieser umfasst unter anderem besicherte Kredite, Handelsfinanzierungsfonds und Subprime-Autokredite. Handler betonte, dass es derzeit einen Konflikt zwischen Banken und Direktkreditgebern gebe, die sich gegenseitig die Schuld zuschieben.
Jefferies’ Aktienkurs erlitt einen Rückschlag, nachdem First Brands mehr als 10 Milliarden US-Dollar an Verbindlichkeiten in einem Insolvenzantrag offenlegte. Analysten von Oppenheimer bezeichneten die Reaktion der Märkte als übertrieben und führten sie auf allgemeine Kreditbedenken zurück, die ihrer Meinung nach unbegründet seien.
Der Präsident von Jefferies, Brian Friedman, stellte klar, dass der von der Insolvenz betroffene Fonds von der Investmentbanking-Sparte getrennt sei. Die Entscheidung, sich 2019 mit First Brands zu engagieren, sei unabhängig von der Investmentbanking-Abteilung getroffen worden. Analysten schätzen, dass die direkte Exposition von Jefferies gegenüber dem First Brands-Debakel relativ gering ist und unter 100 Millionen US-Dollar liegt.

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