NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Spezialchemiekonzern Lanxess steht vor Herausforderungen, da schwache Absatzmärkte den Sektor belasten. Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Lanxess gesenkt, was auf eine anhaltende Schwäche in der Branche hinweist.

Das Analysehaus Jefferies hat kürzlich das Kursziel für den Spezialchemiekonzern Lanxess von 21 auf 19 Euro gesenkt. Diese Anpassung erfolgt vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen und spiegelt die anhaltenden Herausforderungen wider, mit denen der Chemiesektor konfrontiert ist. Analyst Chris Counihan betont, dass die schwachen Absatzmärkte auch in der zweiten Jahreshälfte eine Belastung darstellen.
Die Entscheidung von Jefferies, die Einstufung auf “Underperform” zu belassen, zeigt, dass die Erwartungen an Lanxess weiterhin gedämpft sind. Counihan hat seine Gewinnprognosen für die kommenden drei Jahre um durchschnittlich sechs Prozent reduziert. Diese Anpassungen verdeutlichen die Unsicherheiten, die derzeit in der Branche herrschen.
Lanxess, ein führender Anbieter von Spezialchemikalien, sieht sich mit einem schwierigen Marktumfeld konfrontiert. Die Nachfrage in wichtigen Absatzmärkten bleibt schwach, was sich negativ auf die Umsatzentwicklung auswirkt. Diese Herausforderungen sind nicht nur auf Lanxess beschränkt, sondern betreffen den gesamten Chemiesektor.
Die Anpassung der Gewinnprognosen durch Jefferies wirft ein Licht auf die strukturellen Probleme, mit denen die Branche zu kämpfen hat. Experten sehen die Notwendigkeit für Unternehmen wie Lanxess, ihre Strategien anzupassen, um in einem sich wandelnden Marktumfeld wettbewerbsfähig zu bleiben. Die kommenden Quartalszahlen werden entscheidend sein, um die weitere Entwicklung von Lanxess zu beurteilen.

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