NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – JPMorgan Chase hat genug von den exorbitanten Anwaltskosten, die durch die Verteidigung der verurteilten Betrüger Charlie Javice und Olivier Amar entstanden sind. Die beiden hatten das Startup Frank an die Bank verkauft und dabei falsche Angaben gemacht. Nun fordert die Bank ein Ende der Zahlungen, die sich auf über 115 Millionen US-Dollar belaufen.

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JPMorgan Chase sieht sich mit einer enormen finanziellen Belastung konfrontiert, die aus den rechtlichen Verteidigungskosten für Charlie Javice und Olivier Amar resultiert. Die beiden Gründer des Startups Frank wurden wegen Betrugs verurteilt, nachdem sie falsche Angaben über die Kundenbasis ihres Unternehmens gemacht hatten, um den Verkauf an die Bank zu erleichtern. Seit fast drei Jahren übernimmt JPMorgan die Anwaltskosten der beiden, die sich inzwischen auf über 115 Millionen US-Dollar summieren.

In einem kürzlich eingereichten Gerichtsdokument argumentiert die Bank, dass die Anwaltskosten weit über das hinausgehen, was für eine angemessene Verteidigung erforderlich wäre. JPMorgan fordert daher ein Ende der Zahlungen, die ursprünglich Teil der Übernahmevereinbarung von Frank im Jahr 2021 waren. Die Bank betont, dass die Anwaltskanzleien von Javice und Amar die Situation wie einen Freibrief behandelt hätten, was zu einer unverhältnismäßigen Kostenexplosion geführt habe.

Besonders auffällig ist, dass die Anwaltskosten von Javice und Amar die von Elizabeth Holmes, der ehemaligen CEO von Theranos, bei weitem übersteigen. Holmes, die ebenfalls wegen Betrugs verurteilt wurde, hatte am Ende ihrer Verteidigungskosten von etwa 30 Millionen US-Dollar zu tragen. Im Vergleich dazu erscheinen die 115 Millionen US-Dollar für Javice und Amar exorbitant.

Die Bank argumentiert, dass sie irreparabel geschädigt würde, wenn das Gericht die “missbräuchliche Abrechnung” nicht stoppt. Ein Gericht in Delaware hatte zu Beginn des Falls entschieden, dass JPMorgan verpflichtet sei, die Anwaltskosten der beiden zu übernehmen, was Teil der Übernahmevereinbarung war. Doch angesichts der aktuellen Entwicklungen fordert die Bank nun eine Neubewertung dieser Entscheidung.

Ein Teil von Javices Anwaltsteam ist Alex Spiro von Quinn Emanuel, der auch Elon Musk vertreten hat. Weder Spiro noch die Anwaltskanzlei von Amar haben bisher auf Anfragen zur Stellungnahme reagiert. JPMorgan bleibt jedoch entschlossen, die Angelegenheit vor Gericht zu klären und die Details der “missbräuchlichen Abrechnung” offenzulegen.

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JPMorgan fordert Ende der exorbitanten Anwaltskosten für Frank-Gründer
JPMorgan fordert Ende der exorbitanten Anwaltskosten für Frank-Gründer (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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