SILICON VALLEY / LONDON (IT BOLTWISE) – Die 30-jährige Lucy Guo hat mit ihrer Beteiligung an Scale AI die Milliardärsmarke überschritten. Doch anstatt sich zurückzulehnen, fordert sie von Startup-Gründern, 90-Stunden-Wochen zu arbeiten, um ihre Unternehmen erfolgreich zu machen. Diese Arbeitsmoral stößt auf gemischte Reaktionen in der Branche.

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Lucy Guo, eine bemerkenswerte Unternehmerin aus dem Silicon Valley, hat mit nur 30 Jahren den Status einer Milliardärin erreicht. Ihre Beteiligung an Scale AI, einem Unternehmen, das sich auf Datenkennzeichnung spezialisiert hat, hat durch eine Investition von Meta erheblich an Wert gewonnen. Diese Entwicklung hat Guo zur jüngsten Selfmade-Milliardärin gemacht, was in der Tech-Branche für Aufsehen sorgt.

Guo ist jedoch nicht daran interessiert, sich auf ihren Lorbeeren auszuruhen. Stattdessen propagiert sie eine rigorose Arbeitsmoral, die von Startup-Gründern verlangt, 90-Stunden-Wochen zu absolvieren, um ihre Unternehmen erfolgreich zu starten. Sie selbst lebt dieses Prinzip vor, indem sie ihren Tag um 5:30 Uhr beginnt, das Mittagessen auslässt und bis spät in die Nacht arbeitet. Diese Einstellung erinnert an die umstrittene ‘996’-Kultur in China, die für ihre extremen Arbeitszeiten bekannt ist.

Die Reaktionen auf Guos Arbeitsphilosophie sind gemischt. Während einige in der Startup-Community ihre Hingabe bewundern, warnen Kritiker vor den Gefahren eines solchen Arbeitsethos. Sie argumentieren, dass die Glorifizierung von Erschöpfung die Produktivität mindert und zu Burnout führen kann. Sarah Wernér, Mitbegründerin von Husmus, bezeichnet diese Kultur als schädlich für die Mitarbeiterbindung, während der Risikokapitalgeber Suranga Chandratillake sie als Fetischisierung von Überarbeitung kritisiert.

Trotz der Kontroversen hat Guo ihre unternehmerischen Aktivitäten nicht auf Scale AI beschränkt. Sie gründete 2019 Backend Capital, eine Risikokapitalfirma, die sich auf frühe Tech-Startups konzentriert, und 2022 Passes, eine Plattform zur Monetarisierung von Inhalten. Passes hat bereits über 65 Millionen US-Dollar gesammelt, steht jedoch auch vor rechtlichen Herausforderungen. Eine Sammelklage wirft der Plattform die Verbreitung expliziten Materials vor, was Guo als haltlose Anschuldigung abtut.

Guos Ansatz zur Arbeit und ihr Erfolg werfen eine wichtige Frage auf: Ist ihre intensive Arbeitsweise ein neuer Maßstab für Ambitionen oder ein gefährlicher Rückfall in eine Burnout-Kultur? Während sie selbst behauptet, ein Gleichgewicht zwischen Arbeit und Leben zu finden, bleibt die Debatte über die Nachhaltigkeit solcher Arbeitspraktiken in der Tech-Branche lebendig.




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Junge Milliardärin fordert 90-Stunden-Wochen für Startups
Junge Milliardärin fordert 90-Stunden-Wochen für Startups (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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