SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Zusammenarbeit zwischen dem renommierten Designer Sir Jony Ive und OpenAI, dem Entwickler von ChatGPT, verspricht eine neue Ära der KI-Geräte. Mit einem Deal im Wert von 6,4 Milliarden US-Dollar übernimmt OpenAI das Hardware-Startup io und bringt Ive an Bord, um die kreative und gestalterische Leitung zu übernehmen.
Die Partnerschaft zwischen Sir Jony Ive, dem Designer hinter ikonischen Apple-Produkten wie dem iPhone, und OpenAI, dem Unternehmen hinter ChatGPT, markiert einen bedeutenden Schritt in der Entwicklung von KI-Geräten. Ive, der sein Hardware-Startup io an OpenAI verkauft hat, wird die kreative und gestalterische Leitung der fusionierten Unternehmen übernehmen. Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, die nächste Generation von Geräten zu entwickeln, die über die bisherigen Bildschirm-basierten Technologien hinausgehen.
Ein Prototyp des neuen Geräts, das von OpenAIs CEO Sam Altman getestet wird, verspricht, die Art und Weise, wie wir mit Technologie interagieren, grundlegend zu verändern. Altman beschreibt das Gerät als das „coolste Stück Technologie“, das die Welt je gesehen hat. Trotz dieser hohen Erwartungen stehen Ive und Altman vor der Herausforderung, die Nutzer von den bestehenden Geräten wegzulocken.
Die bisherigen Versuche, KI-Hardware auf den Markt zu bringen, waren nicht immer erfolgreich. Beispiele wie das Humane AI-Pin, ein tragbarer KI-Assistent, der schlechte Kritiken erhielt, zeigen die Schwierigkeiten auf, die auf dem Weg zur Marktreife überwunden werden müssen. Ive selbst kritisierte diese Produkte als „sehr schlechte Produkte“ und betont die Notwendigkeit, etwas wirklich Innovatives zu schaffen.
Das neue Gerät, das Ive und Altman entwickeln, soll unauffällig sein und in der Lage, das Umfeld und das Leben des Nutzers vollständig zu erfassen. Es wird als drittes Kernstück neben einem MacBook Pro und einem iPhone auf dem Schreibtisch stehen. Interessanterweise ist das Gerät weder ein Telefon noch eine Brille, was auf eine völlig neue Produktkategorie hindeutet.
Die strategische Partnerschaft zwischen Ive und OpenAI könnte auch als Versuch gesehen werden, OpenAI als bedeutende Plattformfirma zu etablieren. Der Tech-Analyst Benedict Evans sieht in der Zusammenarbeit den Versuch, OpenAI von einem KI-Forschungslabor zu einem Unternehmen zu entwickeln, das mit den Größen der Branche konkurrieren kann. Die Herausforderung besteht darin, Hardware zu entwickeln, die mit der bahnbrechenden Software von OpenAI kombiniert werden kann.
Die Erwartungen an die Ergebnisse dieser Partnerschaft sind hoch. Die ersten Früchte der Zusammenarbeit sollen im nächsten Jahr präsentiert werden. Die Branche beobachtet gespannt, wie sich diese neue Allianz entwickeln wird und welche Auswirkungen sie auf den Markt für KI-Geräte haben könnte.

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