OBERHAUSEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Discounter Kodi steht vor einem massiven Umbruch. Angesichts der anhaltenden finanziellen Schwierigkeiten plant das Unternehmen drastische Maßnahmen, um seine Zukunft zu sichern.

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Der Oberhausener Discounter Kodi befindet sich in einer tiefen Krise, die nun zu einschneidenden Maßnahmen führt. Das Unternehmen hat angekündigt, rund ein Drittel seiner Filialen zu schließen und fast jede dritte Stelle abzubauen. Diese drastischen Schritte sind Teil eines umfassenden Restrukturierungsplans, der darauf abzielt, das Überleben des Unternehmens zu sichern.

Die Entscheidung, 80 der insgesamt 230 Filialen zu schließen, betrifft auch die beiden Standorte in Oberhausen. Diese Maßnahmen sind notwendig geworden, nachdem das Unternehmen im November Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt hatte. In einem solchen Verfahren werden externe Experten hinzugezogen, um mögliche Wege aus der Krise zu finden. Bei Kodi sind dies die Restrukturierungsexperten Holger Rhode und Raul Taras von der Kanzlei Görg, die bereits bei der Insolvenz von Galeria Kaufhof involviert waren.

Ein wesentlicher Teil der Restrukturierung ist der Abbau von 520 der insgesamt 1720 Arbeitsplätze. Besonders betroffen ist der Verwaltungssitz in Oberhausen, wo etwa 40 von 100 Mitarbeitern ihren Job verlieren werden. Diese Maßnahmen sollen helfen, die Kosten zu senken und das Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen. Die Filialschließungen sollen innerhalb von zwei Monaten abgeschlossen sein, um die Ausgaben schnellstmöglich zu reduzieren.

Trotz der schwierigen Lage gibt es noch Hoffnung für Kodi. Die Restrukturierungsexperten sehen Chancen, Investoren für die verbleibenden Filialen zu finden. Bereits zwölf Interessenten hatten sich gemeldet, am Ende blieben jedoch nur zwei übrig. Nachdem einer der beiden absprang, konzentrieren sich die Verhandlungen nun auf ein Konsortium um Kodi-Gesellschafter Richard Nölle.

Der Konkurrenzdruck im Einzelhandel ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Neue Mitbewerber wie der niederländische Discounter Action und die polnische Kette Pepco haben den Markt betreten und den Wettbewerb verschärft. Auch Onlineplattformen wie Temu und Shein setzen den stationären Handel unter Druck. Diese Entwicklungen haben dazu beigetragen, dass Kodi mit massiven Umsatzverlusten zu kämpfen hat.

Die Restrukturierung bei Kodi ist ein Versuch, das Unternehmen in einem schwierigen Marktumfeld zu stabilisieren. Die Experten sind optimistisch, dass es gelingen kann, Investoren zu finden, die bereit sind, in das Unternehmen zu investieren und es auf einen nachhaltigen Wachstumspfad zu führen. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um die Zukunft von Kodi zu sichern.

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Kodi in der Krise: Stellenabbau und Filialschließungen als Rettungsversuch
Kodi in der Krise: Stellenabbau und Filialschließungen als Rettungsversuch (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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