WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Unterstützung der Krypto-Industrie für Donald Trump hat in den letzten Jahren für Aufsehen gesorgt. Während seiner Präsidentschaft hat Trump eine deutlich freundlichere Haltung gegenüber Kryptowährungen eingenommen als sein Vorgänger Joe Biden. Diese Entwicklung hat nicht nur politische, sondern auch wirtschaftliche Auswirkungen, die weit über die USA hinausreichen.
Die Beziehung zwischen der Krypto-Industrie und der Trump-Administration war von Anfang an von gegenseitigem Nutzen geprägt. Donald Trump, bekannt für seine unkonventionellen Ansätze, versprach während seines Wahlkampfes, der ‘Pro-Bitcoin-Präsident’ zu sein, den Amerika brauche. Diese Ankündigung fand in der Krypto-Community großen Anklang, die sich von der strengen Regulierung unter der vorherigen Regierung befreien wollte.
Die Unterstützung der Krypto-Industrie für Trump war nicht nur ideologisch, sondern auch finanziell signifikant. Berichten zufolge haben Krypto-Unternehmen und ihre Führungskräfte allein für Trumps Amtseinführung 18 Millionen Dollar gespendet. Diese Spenden waren Teil einer größeren Summe von 239 Millionen US-Dollar, die Trump von verschiedenen Unterstützern erhielt. Besonders hervorzuheben ist die Spende von Ripple in Höhe von 4,9 Millionen US-Dollar, die zu den größten Einzelspenden gehörte.
Die Auswirkungen dieser finanziellen Unterstützung waren schnell spürbar. Unter Trumps Führung erlebte die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC einen Wandel in ihrer Herangehensweise an Kryptowährungen. Zahlreiche Untersuchungen und Klagen, die gegen Unternehmen wie Ripple, Robinhood und Coinbase liefen, wurden eingestellt. Diese Entscheidungen wurden von vielen als direkte Folge der politischen Unterstützung der Krypto-Industrie für Trump interpretiert.
Ein besonders bemerkenswerter Fall war der Rechtsstreit mit Ripple. Die SEC hatte das Unternehmen 2020 verklagt, weil es XRP als nicht registriertes Wertpapier verkauft haben soll. Mit dem Regierungswechsel in Washington wurde dieser Fall zugunsten von Ripple beigelegt, was als großer Sieg für das Unternehmen und die Krypto-Industrie insgesamt angesehen wurde.
Auch andere Unternehmen profitierten von der Trump-Administration. Der Stablecoin-Emittent Circle, der kürzlich einen Börsengang beantragte, erklärte, dass Trumps Präsidentschaft diesen Schritt erleichtert habe. Dezentrale Finanzplattformen wie ONDO konnten direkte finanzielle Partnerschaften mit Unternehmen eingehen, die mit der Trump-Familie in Verbindung stehen.
Trump hatte der Krypto-Community versprochen, dass es zwar Regeln geben werde, diese jedoch von Personen gemacht würden, die die Branche lieben und nicht hassen. Dieses Versprechen hat er eingelöst, indem er eine Umgebung schuf, die der Krypto-Industrie mehr Freiheiten und weniger regulatorische Hürden bot.
Die langfristigen Auswirkungen dieser politischen Entscheidungen sind noch nicht vollständig absehbar. Während einige Experten die Deregulierung als Chance für Innovation und Wachstum sehen, warnen andere vor den Risiken eines unregulierten Marktes. Die Zukunft der Krypto-Industrie in den USA bleibt spannend und wird weiterhin von politischen Entscheidungen beeinflusst werden.
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