LONDON (IT BOLTWISE) – Ein Kryptohändler hat seine Kampagne gegen die Börse MEXC intensiviert, nachdem ihm eine persönliche Identitätsprüfung zur Freigabe seiner eingefrorenen Gelder auferlegt wurde. Die umstrittene Entscheidung der Börse, die Gelder ohne klare Regelverletzung einzufrieren, hat zu einer massiven Social-Media-Kampagne geführt, die nun auf 2,5 Millionen Dollar erhöht wurde.

Ein Kryptohändler hat seine Kampagne gegen die Kryptowährungsbörse MEXC verstärkt, nachdem ihm eine persönliche Identitätsprüfung zur Freigabe seiner eingefrorenen Gelder auferlegt wurde. Der Händler, bekannt unter dem Pseudonym White Whale, behauptet, dass MEXC seine 3,1 Millionen Dollar ohne Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen eingefroren habe. Diese Entscheidung hat zu einer massiven Social-Media-Kampagne geführt, die nun auf 2,5 Millionen Dollar erhöht wurde.
Die Kampagne begann mit einem Einsatz von 2 Millionen Dollar, um die Aufmerksamkeit auf die Praktiken der Börse zu lenken. White Whale behauptet, dass MEXC eine einjährige Überprüfungsfrist verlangt, bevor die Gelder freigegeben werden. Dies hat zu einer Welle der Empörung in der Krypto-Community geführt, die sich gegen die unklaren und restriktiven Maßnahmen der Börse wehrt.
Zusätzlich zu den 2 Millionen Dollar hat White Whale weitere 250.000 Dollar bereitgestellt, um Nutzer zu belohnen, die an der Kampagne teilnehmen. Diese Nutzer sollen ein kostenloses NFT auf dem Base-Netzwerk prägen und MEXC oder deren COO auf der Plattform X mit dem Hashtag #FreeTheWhiteWhale markieren. Weitere 250.000 Dollar sollen an verifizierte Wohltätigkeitsorganisationen gespendet werden, um die Ernsthaftigkeit der Kampagne zu unterstreichen.
Die Forderung von MEXC, dass der Händler nach Malaysia reisen soll, um seine Identität persönlich zu bestätigen, hat die Situation weiter verschärft. Solche Anforderungen sind in der Kryptoindustrie unüblich, da normalerweise Online-Dokumente für die KYC-Verifizierung ausreichen. White Whale kritisiert, dass MEXC nicht einmal ihre eigenen Regeln befolgt, die keine persönlichen KYC-Anforderungen vorsehen.
Andere Investoren haben ähnliche Erfahrungen gemacht. Ein weiterer Händler, Pablo Ruiz, berichtete, dass sein Konto aufgrund eines vagen Risikokontrollprotokolls eingefroren wurde, ohne vorherige Ankündigung oder Erklärung. Diese Fälle werfen ein Schlaglicht auf die Praktiken von Krypto-Börsen und die Notwendigkeit klarer und transparenter Richtlinien.

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