NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein drohender Streik bei der Long Island Rail Road, der größten Pendlerbahn der USA, wurde vorerst abgewendet. Die Gewerkschaften, die mit einem Arbeitsausstand gedroht hatten, haben sich an das Weiße Haus gewandt, um eine Lösung zu finden. Dies könnte den Streik bis mindestens Mitte Januar hinauszögern.

Die Long Island Rail Road (L.I.R.R.), die größte Pendlerbahn der Vereinigten Staaten, steht vor einer potenziellen Krise, die jedoch vorerst abgewendet wurde. Die Gewerkschaften, die einen Streik angedroht hatten, haben sich in einem seltenen Schritt an das Weiße Haus gewandt, um eine Intervention zu erwirken. Dies könnte den Streik, der bereits für diese Woche geplant war, mindestens bis Mitte Januar hinauszögern.
Die Gewerkschaften, die über 3.000 Arbeiter vertreten, fordern Gehaltserhöhungen, die über die bereits ausgehandelten 9,5 Prozent für andere M.T.A.-Mitarbeiter hinausgehen. Sie streben eine zusätzliche Erhöhung von 6,5 Prozent im vierten Jahr an, um die Inflation auszugleichen. Seit 2022 haben die Gewerkschaften keine Gehaltserhöhung mehr erhalten, und die Verhandlungen befinden sich seit über einem Jahr in der Mediation.
Der ungewöhnliche Schritt, das Weiße Haus um die Einrichtung eines sogenannten Presidential Emergency Board zu bitten, zeigt die Dringlichkeit der Situation. Diese Maßnahme könnte den Streik bis Mai 2026 hinauszögern, falls weitere Bundesinterventionen erfolgen. Die Entscheidung der Gewerkschaften, diesen Schritt zu gehen, wurde teilweise getroffen, weil Gouverneurin Kathy Hochul, die die M.T.A. kontrolliert, nicht bereit schien, den Präsidenten um Hilfe zu bitten.
Die letzte Streikdrohung auf der Long Island Rail Road fand 1994 statt, als ein zweitägiger Ausstand die Pendler dazu zwang, alternative Transportmittel zu finden. Die aktuelle Situation zeigt, wie wichtig es ist, eine Lösung zu finden, um den reibungslosen Betrieb der Bahn aufrechtzuerhalten, die täglich über 270.000 Passagiere zwischen Long Island und New York City befördert.

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