FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Verhandlungen zwischen der Lufthansa und der Pilotengewerkschaft VC sind gescheitert, was zu möglichen Streiks bei der Kern-Airline und der Frachttochter Lufthansa Cargo führen könnte. Die Gewerkschaft hat bereits Ende September in einer Urabstimmung grünes Licht für Arbeitskämpfe erhalten. Die Tarifkommission wird die Situation in der kommenden Woche neu bewerten und über das weitere Vorgehen entscheiden.
Die Verhandlungen zwischen der Lufthansa und der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) sind gescheitert, was die Möglichkeit von Streiks bei der Kern-Airline und der Frachttochter Lufthansa Cargo erhöht. Bereits Ende September hatte die Gewerkschaft in einer Urabstimmung die Zustimmung ihrer Mitglieder für mögliche Arbeitskämpfe erhalten. Die Tarifkommission plant, die aktuelle Situation in der kommenden Woche neu zu bewerten und über das weitere Vorgehen zu entscheiden.
In den vergangenen Wochen wurden neben den Hauptforderungen auch andere Themen diskutiert, wie die Perspektiven der Regionalfluggesellschaft Cityline und die Tarifierung der Touristiktochter Discover sowie der Zubringer-Tochter Lufthansa City Airlines. Laut VC-Präsident Andreas Pinheiro wurden auch die Zukunft und Bedeutung der Kernairlines Lufthansa Passage thematisiert. Die Arbeitgeberseite knüpfte ihre Angebote jedoch an massive Zugeständnisse, die für die Gewerkschaft nicht akzeptabel waren.
Ein zentraler Streitpunkt bleibt die betriebliche Altersversorgung. Die Gewerkschaft betont, dass es bisher kein Angebot gibt, das auch nur ansatzweise auf ihre diesbezüglichen Forderungen eingeht. Dies hat die Verhandlungen zusätzlich erschwert und die Möglichkeit von Streiks weiter verstärkt. Die Lufthansa-Aktie reagierte auf die Nachrichten mit einem Rückgang von 2,07 Prozent auf 6,83 Euro im XETRA-Handel.
Die Auswirkungen eines möglichen Streiks könnten erheblich sein, sowohl für die Passagiere als auch für die Frachtkunden der Lufthansa. Experten warnen vor erheblichen Störungen im Flugverkehr und möglichen finanziellen Einbußen für den Konzern. Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, um eine Eskalation zu vermeiden und eine für beide Seiten akzeptable Lösung zu finden.
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