BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem bemerkenswert positiven Telefonat haben der neue Bundeskanzler Friedrich Merz und US-Präsident Donald Trump ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit in der Ukraine-Frage und zur Beilegung des Handelsstreits signalisiert.

Der neue Bundeskanzler Friedrich Merz und US-Präsident Donald Trump haben in einem ersten Telefonat ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit in der Ukraine-Frage und zur Beilegung des Handelsstreits zwischen den USA und der EU signalisiert. Das Gespräch, das als bemerkenswert positiv und höflich beschrieben wurde, fand nur zwei Tage nach der Wahl und Vereidigung von Merz statt. Trump gratulierte Merz zu seinem neuen Amt und betonte die Bedeutung der USA als unverzichtbaren Partner Deutschlands.
Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die Ukraine-Krise. Beide Politiker vereinbarten eine enge Zusammenarbeit, um den russischen Angriffskrieg zu beenden. Merz teilte Trumps Forderung, dass das Töten in der Ukraine schnellstmöglich ein Ende finden müsse. Russland müsse einem Waffenstillstand zustimmen, um Verhandlungen zu ermöglichen. Trump betonte seine Unterstützung für die europäischen Friedensbemühungen, obwohl es zwischen den USA und den europäischen Verbündeten erhebliche Differenzen über den Weg zu einer Friedenslösung gibt.
Ein weiteres zentrales Thema war der Handelskonflikt zwischen den USA und der EU. Beide Seiten zeigten sich entschlossen, die Streitigkeiten schnell beizulegen, obwohl eine Lösung derzeit nicht in Sicht ist. Die EU-Kommission hatte kürzlich angekündigt, weitere Sonderzölle auf US-Exporte vorzubereiten, falls die Verhandlungen mit Washington scheitern sollten. Trump hat der EU eine Frist bis Juli gesetzt, um zufriedenstellende Angebote zu unterbreiten, andernfalls drohen neue Sonderzölle.
Merz nutzte das Gespräch auch, um auf die deutschen Wurzeln von Trump einzugehen und lud ihn nach Deutschland ein. Trump zeigte sich offen für einen Besuch, was die Beziehungen zwischen beiden Ländern weiter stärken könnte. Merz plant seinerseits, noch vor den Gipfeln der G7 und der NATO im Juni in die USA zu reisen, um die transatlantischen Beziehungen weiter zu vertiefen.
Die Gespräche zwischen Merz und Trump könnten einen wichtigen Schritt zur Beilegung der aktuellen Konflikte darstellen. Die Bereitschaft beider Seiten zur Zusammenarbeit in der Ukraine-Frage und im Handelsstreit zeigt, dass trotz bestehender Differenzen eine gemeinsame Basis gefunden werden kann. Die kommenden Monate werden zeigen, ob diese positiven Signale in konkrete Maßnahmen umgesetzt werden können.

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