MENLO PARK / LONDON (IT BOLTWISE) – Bei der diesjährigen Meta Connect Konferenz sorgte eine technische Panne für Aufsehen, als die Vorführung der neuen Ray-Ban Meta Brille aufgrund von Serverproblemen scheiterte. Trotz dieser Herausforderungen bleibt Meta optimistisch und setzt auf zukünftige Entwicklungen im Bereich der Augmented Reality. Die Einführung dreier neuer Smart-Brillenmodelle zeigt das Engagement des Unternehmens, die Grenzen der Technologie weiter zu verschieben.

Die diesjährige Meta Connect Konferenz, die von vielen mit Spannung erwartet wurde, brachte nicht nur neue Produkte, sondern auch unerwartete technische Herausforderungen mit sich. Im Mittelpunkt stand die Einführung dreier neuer Smart-Brillenmodelle, darunter die erweiterte Ray-Ban Meta, die innovative Meta Ray-Ban Display mit Handgelenksteuerung und die sportliche Oakley Meta Vanguard. Doch die Präsentation dieser technologischen Neuheiten verlief nicht ohne Zwischenfälle.
Während einer der Demos sollte der bekannte Kochinfluencer Jack Mancuso mit Hilfe der Ray-Ban Meta Brille eine Sauce zubereiten. Doch die KI-basierte Unterstützung geriet ins Stocken, als die Antwort der Brille verzögert eintraf und einen Schritt des Rezepts übersprang. Mancuso, der die Vorführung schließlich abbrechen musste, übergab mit einem humorvollen Kommentar über das möglicherweise fehlerhafte Wi-Fi zurück an Meta-Chef Mark Zuckerberg.
Ein weiteres Problem trat auf, als die Brillen keine WhatsApp-Videoverbindung zwischen Andrew Bosworth und Mark Zuckerberg herstellen konnten. Bosworth, der die Bühne mit einem scherzhaften Kommentar über das ‘brutale’ Wi-Fi betrat, erklärte später auf Instagram, dass ein Fehler in der Ressourcenplanung die Ursache der Probleme war. Die gleichzeitige Aktivierung der Live-KI-Funktion auf allen Brillen im Raum führte zu einem unerwarteten Traffic, der die Entwicklungsserver von Meta überlastete.
Ein weiteres Missgeschick ereignete sich, als der Bildschirm der Brille in den Schlafmodus wechselte und Zuckerberg dadurch den eingehenden Videoanruf nicht entgegennehmen konnte. Bosworth bezeichnete dies als einen ‘race condition’ Bug, der nun behoben sei. Trotz der Pannen bleibt Meta optimistisch und sieht die Vorführung als Lernprozess. Bosworth betonte, dass die Vorführung versagt habe, nicht das Produkt selbst, und dass die Erfahrungen in zukünftige Entwicklungen einfließen werden.
Die Herausforderungen bei der Präsentation verdeutlichen die Komplexität und die technischen Hürden, die mit der Entwicklung und Einführung neuer Augmented-Reality-Technologien verbunden sind. Dennoch zeigt Metas Engagement in diesem Bereich, dass das Unternehmen entschlossen ist, die Grenzen der Technologie weiter zu verschieben und innovative Lösungen zu entwickeln, die den Alltag der Nutzer bereichern könnten.

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