MENLO PARK / LONDON (IT BOLTWISE) – Meta hat ein neues Superintelligence-Labor ins Leben gerufen, das in seiner Größe mit einem Boeing 737 vergleichbar ist. Mark Zuckerberg betont die Bedeutung kleiner, hochqualifizierter Teams, um die ehrgeizigen KI-Ziele des Unternehmens zu erreichen. Mit einer Investition von 15 Milliarden Dollar in Scale AI und der Übernahme von Top-Talenten aus der Branche setzt Meta auf eine schlanke Unternehmensstruktur.

Meta hat kürzlich ein Superintelligence-Labor eröffnet, das in seiner Größe mit einem Boeing 737 vergleichbar ist. Mark Zuckerberg, CEO von Meta, betont, dass die Größe des Labors nicht entscheidend ist, sondern die Qualität der dort arbeitenden Teams. Diese bestehen aus 50 bis 100 sorgfältig ausgewählten Experten, die mit großzügigen Vergütungspaketen und Zugang zu Ressourcen ausgestattet sind, um die ambitionierten KI-Ziele des Unternehmens zu erreichen.
Nach der Erkenntnis, dass das Llama-4-KI-Modell nicht die gewünschten Ergebnisse lieferte, hat Meta eine intensive Akquisephase eingeleitet. Das Unternehmen investierte 15 Milliarden Dollar in Scale AI, was zu einem fast 50-prozentigen Anteil führte. Alexandr Wang, CEO von Scale AI, wechselte zu Meta, um das Superintelligence-Labor zu leiten. Diese strategische Entscheidung unterstreicht Metas Engagement, die besten Talente der Branche zu gewinnen.
Um das Team weiter zu stärken, hat Meta hochrangige Talente von Branchenführern wie OpenAI und Google DeepMind abgeworben. Zuckerberg betont die Sensibilität des Projekts und die potenziellen Folgen mangelnder Leistung. Interessanterweise gibt es im Labor keine starren Abgabefristen, was den Forschern ermöglicht, flexibel und innovativ zu arbeiten.
Dieser Trend zur Verschlankung der Unternehmensstruktur ist nicht neu. Auch andere Technologieriesen wie Google und Microsoft haben ähnliche Schritte unternommen. Zuckerberg setzt auf eine flache Hierarchie, um sicherzustellen, dass technisches Fachwissen an vorderster Front bleibt und nicht durch veraltete Managementstrukturen behindert wird. Diese Strategie könnte sich als entscheidend erweisen, um in der schnelllebigen Welt der Künstlichen Intelligenz wettbewerbsfähig zu bleiben.

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