CUPERTINO / LONDON (IT BOLTWISE) – In der Welt der Technologie und Finanzen gibt es immer wieder neue Entwicklungen, die die Aufmerksamkeit der Branche auf sich ziehen. Eine solche Entwicklung ist die jüngste Forderung von Michael Saylor, dem Gründer von MicroStrategy, an Apple, Bitcoin zu kaufen.
Michael Saylor, der Gründer von MicroStrategy, ist bekannt für seine unerschütterliche Unterstützung von Bitcoin. Er sieht in der Kryptowährung nicht nur ein digitales Asset, sondern die Zukunft des Geldes. In einem kürzlichen Aufruf richtete er seine Aufmerksamkeit auf Apple, das seiner Meinung nach von einer strategischen Investition in Bitcoin profitieren könnte. Saylor kritisiert Apples Entscheidung, 110 Milliarden Dollar in Aktienrückkäufe zu investieren, anstatt in Bitcoin, das er als den „ultimativen Wertspeicher“ bezeichnet.
Die Beziehung zwischen Apple und Bitcoin ist komplex. Obwohl Apple offiziell keine Unterstützung für Bitcoin gezeigt hat, gibt es immer wieder Anzeichen für ein gewisses Interesse. Tim Cook, der CEO von Apple, hat 2021 zugegeben, persönlich Bitcoin und Ethereum zu besitzen, jedoch betonte er, dass Apple keine Pläne habe, in Kryptowährungen zu investieren. Diese Ambivalenz zeigt sich auch in der Entfernung des Bitcoin-Whitepapers aus macOS im April 2023 und dem Verbot bestimmter Bitcoin-Spenden-Apps im App Store.
Saylor sieht in Apples enormem Cashflow und seiner Innovationskraft eine Chance, Bitcoin zu einem neuen wirtschaftlichen Standard zu erheben. Während Apple zögert, haben andere Institutionen bereits begonnen, massiv in Bitcoin zu investieren. Große Finanzunternehmen wie Fidelity, BlackRock und Ark Invest haben sich über BTC-Fonds positioniert, und Bitcoin-ETFs in den USA verzeichnen wöchentlich Milliarden an Zuflüssen. Der Bitcoin-Preis bleibt trotz kurzfristiger Volatilität stabil über 66.000 Dollar.
Die Frage, ob Apple dem Beispiel anderer Institutionen folgen und in Bitcoin investieren wird, bleibt offen. Doch die Dynamik im Markt zeigt, dass Bitcoin zunehmend als ernstzunehmende Anlageklasse wahrgenommen wird. Sollte Apple sich entscheiden, in Bitcoin zu investieren, könnte dies einen bedeutenden Einfluss auf die Wahrnehmung und Akzeptanz der Kryptowährung haben.
Michael Saylor bleibt in seiner Mission, die großen Technologiekonzerne von Bitcoin zu überzeugen, unermüdlich. Ob seine Bemühungen Früchte tragen werden, bleibt abzuwarten. Doch eines ist sicher: Die Diskussion um Bitcoin und seine Rolle in der Finanzwelt wird weitergehen, und die Entscheidungen von Unternehmen wie Apple könnten dabei eine entscheidende Rolle spielen.
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