PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Die französische KI-Startup Mistral hat mit der Einführung von Mistral Code, einem neuen “Vibe Coding”-Client, einen bedeutenden Schritt in der Welt der KI-gestützten Softwareentwicklung gemacht.
Die französische KI-Startup Mistral hat kürzlich Mistral Code vorgestellt, eine innovative Lösung, die sich als ernstzunehmender Konkurrent zu etablierten Anbietern wie Windsurf, Anysphere’s Cursor und GitHub Copilot positioniert. Mistral Code basiert auf einem Fork des Open-Source-Projekts Continue und bietet eine umfassende Suite von Funktionen, die speziell für Unternehmensentwickler konzipiert sind.
Mistral Code integriert die hauseigenen Modelle von Mistral, darunter Codestral für Code-Autovervollständigung, Codestral Embed für Code-Suche und -Abruf, Devstral für agentische Codierungsaufgaben und Mistral Medium für Chat-Unterstützung. Diese Modelle sind in der Lage, über 80 Programmiersprachen zu unterstützen und bieten eine Vielzahl von Drittanbieter-Plugins. Die Plattform kann sowohl in der Cloud als auch lokal auf On-Premise-GPUs bereitgestellt werden, was eine flexible Anpassung an die Bedürfnisse von Unternehmen ermöglicht.
Der Einsatz von KI-gestützten Programmierassistenten nimmt stetig zu, da sie das Potenzial haben, die Produktivität von Entwicklern erheblich zu steigern. Trotz der Herausforderungen bei der Erstellung qualitativ hochwertiger Software sind viele Unternehmen bereit, diese Technologien zu übernehmen. Eine Umfrage aus dem letzten Jahr ergab, dass 76 % der Entwickler bereits KI-Tools in ihren Entwicklungsprozessen einsetzen oder dies planen.
Mistral hebt hervor, dass Unternehmen wie Capgemini, die spanische und portugiesische Bank Abanca und die französische Eisenbahngesellschaft SNCF Mistral Code bereits in der Produktion einsetzen. Diese Kunden können die zugrunde liegenden Modelle auf privaten Repositories feinabstimmen oder leichte Varianten destillieren, was eine maßgeschneiderte Nutzung ermöglicht.
Für IT-Manager bietet Mistral Code ein reichhaltiges Admin-Panel mit granularen Plattformkontrollen, tiefgehender Beobachtbarkeit, Sitzplatzverwaltung und Nutzungsanalysen. Dies ermöglicht eine effiziente Verwaltung und Überwachung der Plattform innerhalb von Unternehmen.
In Zukunft plant Mistral, kontinuierlich Verbesserungen an Mistral Code vorzunehmen und mindestens einen Teil dieser Upgrades zum Open-Source-Projekt Continue beizutragen. Dies zeigt das Engagement des Unternehmens, die Open-Source-Community zu unterstützen und gleichzeitig innovative Lösungen für den Unternehmenssektor zu entwickeln.
Mistral, gegründet im Jahr 2023, hat sich zum Ziel gesetzt, eine Reihe von KI-gestützten Diensten zu entwickeln, darunter eine Chatbot-Plattform namens Le Chat und mobile Apps. Das Unternehmen wird von Investoren wie General Catalyst unterstützt und hat bisher über 1,1 Milliarden Euro an Finanzierung erhalten.
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