SINGEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die moderne Arbeitswelt ist im Wandel, und Technologien wie Künstliche Intelligenz und Robotik sind aus der Industrie 4.0 nicht mehr wegzudenken. In Singen haben Schüler nun die Möglichkeit, diese Technologien hautnah zu erleben.
Die mobile Technik-Ausstellung DISCOVER INDUSTRY macht Station in Singen und bietet Schülern der Hohentwiel-Gewerbeschule die Gelegenheit, die Arbeitswelt der Industrie 4.0 aus erster Hand zu erleben. Vom 30. Juni bis 1. Juli können die Schüler in einem doppelstöckigen Truck Technologien wie 3D-Scan, Robotik und Künstliche Intelligenz selbst ausprobieren. Diese Initiative ist Teil des Bildungsprogramms COACHING4FUTURE, das Jugendlichen bei der Berufswahl Orientierung bieten soll.
Die Schüler werden von den Coaches Marcel Michel und Marco Umstätter durch die Ausstellung geführt, wo sie in die Rolle von Gründern schlüpfen und lernen, wie Produkte von der Idee bis zur Logistik entstehen. An fünf Arbeitsstationen können sie mit einem 3D-Scanner digitale Prototypen erstellen, Werkstücke mit einem Digitalmikroskop untersuchen und Testobjekte mit einem 3D-Drucker ausdrucken. Diese praktischen Erfahrungen sollen den Schülern helfen, die Vielfalt der MINT-Berufe besser zu verstehen.
Ein besonderes Highlight ist die Möglichkeit, einen Industrieroboter zu steuern und zu erleben, wie Maschinen und Produkte über RFID-Chips kommunizieren. Mithilfe einer VR-Brille können die Schüler in einem virtuellen Lager arbeiten und erleben, wie Intralogistik in der Praxis funktioniert. Diese interaktiven Formate bieten nicht nur einen Einblick in die Technik, sondern auch in die Berufe, die hinter diesen Technologien stehen.
Im Obergeschoss des Trucks können die Schüler an Workshops teilnehmen, die sich mit Themen wie Konstruktion, Programmierung und Bionik beschäftigen. Hier lernen sie, mit einem CAD-Programm Entwürfe für Fidget-Spinner zu erstellen, die anschließend mit einem 3D-Drucker produziert werden können. Oder sie entwickeln eine Smartphone-App mithilfe einer intuitiven Blockprogrammierung. Im Bionik-Workshop wird gezeigt, wie die Natur als Vorbild für technische Innovationen dienen kann, indem ein Roboterarm nach dem Vorbild eines Elefantenrüssels gebaut wird.
Die Veranstaltung in Singen ist ein Beispiel dafür, wie praxisnahe Lernerlebnisse Jugendlichen helfen können, sich in der modernen Arbeitswelt zurechtzufinden. Angesichts des Fachkräftemangels und der digitalen Transformation ist es wichtiger denn je, junge Menschen für Berufe in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern. Die Baden-Württemberg Stiftung, der Arbeitgeberverband SÜDWESTMETALL und die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit unterstützen dieses Bildungsprogramm, um den Fachkräftenachwuchs zu fördern.
Für die Medien bietet die Ausstellung die Möglichkeit, O-Töne und Bildmotive einzufangen. Interessierte Journalisten werden gebeten, sich im Voraus anzumelden, um die Veranstaltung zu besuchen. Die Coaches stehen für Fragen und Interviews zur Verfügung, um die Bedeutung dieser Initiative zu erläutern und die Schüler bei ihrer Karriereplanung zu unterstützen.
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