NEW HAVEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine innovative Studie der Yale School of Medicine zeigt, dass Musik-Mindfulness-Übungen sowohl das neuronale als auch das kardiale System aktivieren können, um Symptome von Angst und Depression zu lindern.

Die Kombination von Musik und Achtsamkeitsübungen hat das Potenzial, sowohl das neuronale als auch das kardiale System zu aktivieren, um Symptome von Angst und Depression zu lindern. Eine aktuelle Studie der Yale School of Medicine hat gezeigt, dass sowohl Live- als auch virtuelle Musik-Mindfulness-Sitzungen Stress reduzieren und den Bewusstseinszustand der Teilnehmer verändern können. Interessanterweise förderten jedoch nur die Live-Sitzungen das Gefühl der sozialen Verbundenheit.

Die Forscher betonen, dass Musik-Mindfulness durch die Verbesserung der Aktivität des autonomen Nervensystems und die Schaffung eines beruhigenden physiologischen Effekts eine vielversprechende, zugängliche Intervention für Stimmungsstörungen darstellt. Dies könnte eine kostengünstige, gemeinschaftsbasierte Unterstützung für die psychische Gesundheit bieten. Dr. AZA Allsop, der leitende Autor der Studie, hebt hervor, dass es dringend notwendig ist, erschwingliche und zugängliche Behandlungen für Angst und Depression zu entwickeln.

Die Studie, die in Zusammenarbeit mit dem BLOOM Community Center in New Haven und dem New Haven Symphony Orchestra durchgeführt wurde, umfasste 38 Teilnehmer, die mobile Herzfrequenz- und EEG-Monitore trugen, während sie an Musik-Mindfulness-Sitzungen mit einem Live-Facilitator und Musiker teilnahmen. Die Teilnehmer hörten Originalmusik, die in Allsops Labor komponiert wurde, während ein Live-Musiker dazu improvisierte.

Basierend auf den Herzfrequenz- und EEG-Messungen kamen die Forscher zu dem Schluss, dass das Musikhören in Kombination mit Achtsamkeitsübungen die Aktivität des autonomen Nervensystems erhöhte, Stress reduzierte und den Bewusstseinszustand der Teilnehmer veränderte. Die sozialen Verbindungen wurden durch die Live-Sitzungen verstärkt, nicht jedoch bei virtuellen Sitzungen.

Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Musik-Mindfulness effektiv neuronale Mechanismen im Gehirn und Herz anspricht, die zur Behandlung von Symptomen von Angst und Depression beitragen können. Die Forschung wurde von der Yale School of Medicine und der Howard University finanziert und zeigt, dass Musik-Mindfulness eine vielversprechende Ergänzung zu bestehenden Behandlungsansätzen für psychische Erkrankungen sein könnte.

Insgesamt zeigt die Studie, dass Musik-Mindfulness nicht nur physiologische, sondern auch psychologische Vorteile bietet. Die Forscher planen, diese Methode weiter zu testen, um ihre Wirksamkeit als Behandlung für Menschen in der Gemeinschaft mit Stimmungsstörungen direkt zu bewerten. Die Integration von Musik und Achtsamkeit könnte somit eine neue Dimension in der Therapie von Angst und Depression eröffnen.

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Musik-Mindfulness als vielversprechende Therapie bei Angst und Depression
Musik-Mindfulness als vielversprechende Therapie bei Angst und Depression (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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