LOS ANGELES / LONDON (IT BOLTWISE) – Das Musik-Startup Sesh hat kürzlich eine Finanzierungsrunde in Höhe von 5 Millionen US-Dollar abgeschlossen, um Künstlern eine innovative Möglichkeit zu bieten, ihre Fans direkt über mobile Wallets zu erreichen.
Das in Los Angeles ansässige Musik-Startup Sesh hat sich zum Ziel gesetzt, Künstlern eine Plattform zu bieten, die über die traditionellen sozialen Medien hinausgeht. Während einige Musiker sich als Influencer auf Plattformen wie TikTok wohlfühlen, suchen andere nach alternativen Wegen, um mit ihren Fans in Kontakt zu treten. Sesh bietet hierfür eine Lösung, indem es Künstlern ermöglicht, ihre Fans direkt über mobile Wallets zu erreichen.
Die Plattform von Sesh bietet eine Reihe von Tools, die Künstlern helfen, sich mit ihren Superfans zu vernetzen. Fans, die sich für einen Künstler auf Sesh anmelden, geben Informationen wie Alter, Standort und E-Mail-Adresse an. Im Gegenzug erhalten sie Benachrichtigungen über Albumveröffentlichungen und andere Neuigkeiten, die Möglichkeit, während Live-Sessions im Sesh-App mit dem Künstler oder anderen Fans zu chatten, und eine offizielle “Fan-Karte” für diesen Künstler, die in ihrem mobilen Wallet gespeichert wird.
Zu den Künstlern, die bereits auf Sesh vertreten sind, gehören bekannte Namen wie Anitta, Sofia Reyes und die Black Eyed Peas. Das Unternehmen generiert Einnahmen, indem es Künstlern und deren Teams eine monatliche Gebühr für die Nutzung der Plattform berechnet. Zukünftig plant Sesh auch, einen Anteil an den Fan-Transaktionen zu nehmen, die über die Plattform abgewickelt werden.
Die kürzlich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 5 Millionen US-Dollar wurde von der Investmentfirma Miura Global angeführt. Insgesamt hat Sesh bisher 7 Millionen US-Dollar gesammelt, einschließlich einer Pre-Seed-Finanzierung durch Angel-Investoren. Das Unternehmen positioniert sich als Superfan-Plattform und nutzt damit einen aufstrebenden Bereich im Musikgeschäft und der breiteren Kreativwirtschaft.
Ein Alleinstellungsmerkmal von Sesh ist die Nutzung von mobilen Wallet “Fan-Karten”. Diese Karten sind einfach herunterzuladen und bieten Künstlern ein nützliches Werkzeug, um Push-Benachrichtigungen an ihre Fans zu senden. Musikfans sind bereits daran gewöhnt, Konzerttickets in ihren mobilen Wallets zu speichern, warum also nicht auch Künstler-Updates?
Darüber hinaus positioniert sich Sesh als Datenunternehmen, das Künstlern ermöglicht, Fan-Analysen zu verfolgen und Trends zu erkennen, die ihnen helfen können, aus ihrer Fangemeinde Kapital zu schlagen. Die Gründer von Sesh sind optimistisch in Bezug auf KI und wollen ihr Team so klein wie möglich halten, wobei KI bereits in Bereichen wie Codierung und Marketing zur Effizienzsteigerung beiträgt.
Die Plattform bietet Künstlern ein umfassendes Ökosystem zur Optimierung und Verwaltung ihrer Fan-Communities. Künstler können Fans über einen verfolgbaren Link anmelden, die Fans speichern dann eine Mitgliedskarte in ihrem Telefon-Wallet für direkte Updates. Sie können auch der App-Community beitreten, um sich in spielerischen Räumen rund um den Künstler zu engagieren.
Das Geschäftsmodell von Sesh basiert auf monatlichen Gebühren von Künstlern und deren Teams sowie auf einem Anteil an den Fan-Ausgaben, die es erleichtert. Das Unternehmen schätzt, dass es jährlich 200 Millionen US-Dollar generieren könnte, wenn es 10.000 aktive Künstler-Communities hätte.
Die Gründer von Sesh, darunter Pepe Del Río, Iñigo-Hubertus Bunzl Pelayo, María José Guzman und Andrés Fajardo, bringen umfangreiche Branchenerfahrung mit und sind in Los Angeles ansässig. Sie sehen in der Plattform eine Möglichkeit, die nächste Generation von Musikschaffenden und ihren Fans zu verbinden.
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