LOS ANGELES / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein neuer Skandal erschüttert die NBA: Die Los Angeles Clippers stehen im Zentrum einer Untersuchung, die aufzeigt, wie der Starspieler Kawhi Leonard durch einen fragwürdigen Deal Millionen verdiente. Die Enthüllungen werfen Fragen zur Integrität des Teams und der Liga auf.

In der NBA sorgt ein neuer Skandal für Aufsehen, der die Los Angeles Clippers und ihren Starspieler Kawhi Leonard ins Rampenlicht rückt. Berichten zufolge hat Leonard 28 Millionen US-Dollar für einen sogenannten ‘No-Show-Job’ bei einem betrügerischen Baum-Pflanzunternehmen erhalten. Diese Firma wurde angeblich mit 50 Millionen US-Dollar vom Clippers-Besitzer Steve Ballmer finanziert. Die Enthüllungen werfen die Frage auf, ob Ballmer versucht hat, die Gehaltsobergrenze der NBA zu umgehen, um Leonard mehr zu zahlen, als erlaubt ist.
Die Untersuchung, die von Pablo Torre durchgeführt wurde, basiert auf 3.000 Seiten exklusiver Dokumente, die in einem siebenmonatigen Prozess gesammelt wurden. Die Ergebnisse könnten weitreichende Konsequenzen für die Clippers haben, darunter der Verlust von Draft-Picks, die Annullierung von Verträgen oder sogar der Verkauf des Teams. Die NBA hat in der Vergangenheit ähnliche Verstöße als ‘Kardinalsünde’ bezeichnet.
Interessanterweise ist Leonard nicht der einzige NBA-Spieler, der von solchen Deals profitiert. Es ist ein offenes Geheimnis, dass viele Spieler Verträge mit Team-Sponsoren abschließen, die oft als Teil des Gehalts betrachtet werden. Diese Praxis wird selten öffentlich diskutiert, obwohl sie in der Liga weit verbreitet ist. Die aktuellen Enthüllungen könnten jedoch dazu führen, dass die NBA gezwungen ist, strenger gegen solche Praktiken vorzugehen.
Die Geschichte wirft auch ein Licht auf die betrügerischen Aktivitäten des Unternehmens, das Investoren getäuscht hat. Es bleibt unklar, ob Steve Ballmer von den Zahlungen wusste oder ob er selbst getäuscht wurde. Die NBA steht nun vor der Herausforderung, die Integrität der Liga zu wahren und gleichzeitig sicherzustellen, dass ähnliche Vorfälle in Zukunft verhindert werden.

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